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Schwarzkümmelöl

Schwarzkümmelöl – Wirkung, Studien und Anwendung

 

 

Schwarzkümmelöl Nigella Sativa

 

Schwarzkümmelöl hat sich mittlerweile seinen Platz erobert: Über sechs Millionen Mal wird es pro Jahr gekauft und das nicht ohne Grund: Ob gegen Allergien, Schlafstörungen, Bluthochdruck, ein schwaches Immunsystem oder bewiesenermaßen gegen Krebs: Schwarzkümmelöl (Nigella Sativa) kann sehr wertvoll für den Körper sein, was durch über 700 Studien bereits bewiesen wurde. Schon seit den 1960iger Jahren versuchen Wissenschaftler, den Wirkstoffen im Schwarzkümmelöl auf die Spur zu kommen. Das Öl wird bereits seit über 2000 Jahren erfolgreich in verschiedensten Bereichen eingesetzt und stammt ursprünglich aus dem nahen Osten. Dieser Artikel befasst sich mit den gesundheitlichen Aspekten des Schwarzkümmelöls.

 

Phytochemische Studien, wie etwa 2004 in Isfahan durchgeführt, bestätigen die schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung bestimmter Bestandteile im Schwarzkümmelöl. Fortschrittliche Naturheilkundler und Immunologen wie der Münchner Arzt Dr. Schleicher setzen Schwarzkümmelöl inzwischen bei Allergien aller Art ein. Einige der enthaltenen Wirkstoffe können sogar das Wachstum von Krebstumoren hemmen, wie eine Studie des Sloan Kettering Krebsforschungsinstitutes in den USA nahelegt. Hier finden Sie einige wichtige Studien über Schwarzkümmelöl.

 

Wirkstoffe im Schwarzkümmelöl

Infografik Schwarzkümmelöl

Schwarzkümmelöl besteht im Wesentlichen aus ungesättigten Fettsäuren, ätherischen Ölen und einer Vielzahl spezieller und wirksamer anderer Substanzen. Allein in den ätherischen Ölen sind etwa 50% Thymochinon, das in zu großer Menge toxisch wirken kann, in kleineren Mengen jedoch regulierend auf allergische Symptome einwirkt. Weiterhin bestehen die ätherischen Öle im Schwarzkümmelöl aus 40% p-Cymen, bis zu 15% alpha-Pinen und 10% Fettsäureethylester. Die positive Wirkung von Thymochinon auf den Blutzuckerspiegel wurde 2001 in einer Studie in Saudi Arabien dokumentiert.

 

Der Anteil ätherischer Öle im Schwarzkümmel beträgt insgesamt knapp 1%. Dies reicht offenbar aus, um die stark antioxidative Wirkung, den desinfizierenden und antimykotischen Effekt des Schwarzkümmelöls in etwa zu erklären.

 

Enthalten ist auch Saponin Melanthin, eine Substanz, die für ihre reinigende und sekretlösende Wirkung bekannt ist.

 

Bei längerer Lagerung bilden sich Oligokondensationsprodukte, wie Nigellon Semohiorpion: Dieser Wirkstoff wirkt lindernd bei Asthma oder Keuchhusten, die mit krampfartigen Hustenanfällen einhergehen.

 

Weiterhin enthält Schwarzkümmelöl bis zu 60% Linolsäuren, 3% Eicosadiensäure und 10% Dihomolinolsäure – alles ungesättigte Fettsäuren, neben etwa 30% gesättigten Fetten. Die ungesättigten Fettsäuren sind essentiell und müssen dem Organismus über die Nahrung zur Verfügung gestellt werden. Sie sind an beinahe allen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt und bilden beispielsweise Prostaglandine, das sind hormonartige Substanzen, die wiederum Gehirnleistung, Nervenfunktionen, Immun- und Hormonsystem regulieren. Wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung mitteilt, senken ungesättigte Fettsäuren auch das Risiko für koronare Herzkrankheiten (KHK) wie den Herzinfarkt.

 

Weil mittlerweile bekannt ist, dass bei Allergikern ein Enzymdefekt vorliegt, der die Bildung bestimmter Prostaglandine, der Gamma-Linolensäure und der Arachidonsäure hemmt, müssen diese Patienten mehr ungesättigte Fettsäuren aufnehmen. Die komplexe Zusammensetzung des Schwarzkümmelöls sorgt für den optimalen Ausgleich, der das überaktive Immunsystem wieder ausgleicht.

 

 

Weitere wirksame Bestandteile im Schwarzkümmelöl sind:

 

Beta-Karotin oder Provitamin A:, das Haut, Haare, Augen, Immunsystem und Zellen gesund erhält

Biotin: fördert den Stoffwechsel und macht sich in schönem gesundem Haar, Haut und Nägeln bemerkbar

Folsäure: ist unter anderem wichtig für den Zellstoffwechsel und die ausreichende Produktion roter Blutkörperchen

Magnesium: erhält eine gesunde Muskel- und Nervenfunktion und ist essentiell wichtig für den Energiestoffwechsel

Selen: unterstützt den Zellschutz und ist an Entgiftungsprozessen beteiligt

Vitamin B1, B2 und B6: sind wichtig für Nerven- und Gehirnfunktion, Stoffwechsel, Leistungsfähigkeit, seelische Ausgeglichenheit

Vitamin C: stärkt bekanntlich die Abwehrkräfte, ermöglicht unter anderem die Verwertung von Eisen aus der Nahrung, wirkt als starkes Antioxidans und ist damit ausschlaggebend für den Zellschutz. Es fördert weiterhin die Kollagenbildung, was glattere und schönere Haut bedeutet

Vitamin E: erhält unter anderem normale, gesunde Fließeigenschaften des Blutes

Auch der Anteil sämtlicher essentieller Aminosäuren im Schwarzkümmelöl ist relativ hoch: Sie sind die wichtigsten Eiweißbausteine im Körper, ohne die die Synthese von Hormonen, Enzymen und Eiweiß und ein funktionsfähiger Stoffwechsel gar nicht möglich wären

 

Anwendung und Wirkungsgebiete

Schwarzkümmelöl ist zurecht ein beliebtes Naturheilmittel, seine Heilkraft erstreckt sich über viele Bereiche. Reines, kaltgepresstes Schwarzkümmelöl beinhaltet über 80 Prozent an wichtigen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Es kann den Hormonhaushalt des Menschen regulieren, steigert die Aktivität wichtiger Botenstoffe und begünstigt die Zellatmung. Schwarzkümmelöl kann bewiesenermaßen einer Vielzahl von Krankheiten vorbeugen oder diese heilen. Im Folgenden sollen einige der Anwendungsgebiete erklärt werden.

 

Schwarzkümmelöl gegen Allergien und Heuschnupfen

1995 bewies der Münchener Dr. Schleicher, dass von seinen 600 getesteten Allergie-Patienten immerhin 70% durch eine längerfristige Gabe von Schwarzkümmelöl komplett geheilt werden konnten. Mittlerweile hat er ein Buch mit dem Titel "Natürlich heilen mit Schwarzkümmel" verfasst, das bereits in mehreren Sprachen verlegt wird.

 

Die ätherischen Öle im Schwarzkümmelöl können bei Allergikern zur Linderung der Beschwerden beitragen. Bei vielen Allergien wird durch die Einnahme, zum Beispiel in Form von Kapseln der lästige Juckreiz von Augen, Nase und Hals gemildert. Für Heuschnupfen-Patienten sind die Fettsäuren des Schwarzkümmelöls, besonders die Linolsäure, ein wichtiger Bestandteil, da sie entzündungshemmende Wirkung besitzen und zur Linderung und sogar Beseitigung der Allergie beitragen können.

 

Schwarzkümmelöl für die Haut - gegen Akne und Pickel

Hautkrankheiten sind oft schwer zu diagnostizieren und ihre Ursache kaum festzustellen. Mit der Einnahme von konventionellen, hochdosierten Medikamenten können zwar häufig Erfolge erzielt werden, meist halten diese jedoch nur vorübergehend an. Mit Schwarzkümmelöl können die Betroffenen Hautkrankheiten wie Akne oder Pickel erfolgreich und auf natürliche Weise bekämpfen. Das Zusammenspiel einer Vielzahl von ungesättigten Fettsäuren, Linolsäuren und das durch die Einnahme im Körper produzierte Prostaglandin E1 lässt das Schwarzkümmelöl harmonisierend wirken. Da Akne oder Pickel oft Anzeichen für ein mangelndes inneres Gleichgewicht des Körpers sind, können sie mit der Einnahme von Schwarzkümmelöl wirksam und langfristig bekämpft werden.

 

Auch äußerlich angewandt lässt sich Schwarzkümmelöl zur Linderung von Hautproblemen einsetzen. Betupft man Pickel regelmäßig mit reinem Öl, lässt sich schon nach einiger Zeit eine Besserung des Hautbildes feststellen. Auch bei Juckreiz, verursacht durch Ausschläge, Neurodermitis oder Ekzeme stellt das heilende Öl äußerlich angewandt ein bewährtes Therapiemittel dar.

 

Die im Öl enthaltenen ätherischen Stoffe wirken entzündungshemmend und antibakteriell und beschleunigen so auch den Heilungsprozess von Wunden und Verbrennungen.

 

Schwarzkümmelöl für die Haare

Eine äußerliche Anwendung von Schwarzkümmelöl auf dem Haar kann Kräftigung, mehr Stabilität, sowie mehr Glanz und Geschmeidigkeit bewirken. In Schwarzkümmelöl enthaltenes Beta-Karotin wird im Körper zu Vitamin A umgewandelt und trägt zur Erneuerung der Haarzellen bei. Biotin wirkt effektiv bei der Linderung von Spliss und brüchigem Haar und beschleunigt außerdem die Bildung von Keratin, einem wichtigen Bestandteil der Haarstruktur. Die ebenfalls im Schwarzkümmelöl enthaltene Folsäure unterstützt und beschleunigt das Haarwachstum. Des Weiteren tragen die Bestandteile Selen, Zink und Magnesium zur Verbesserung der Haarstruktur und zu geschmeidigem und kräftigem Haar bei.

 

Zur Pflege der Haare reibt man das Öl entweder pur und unverdünnt in die Haarspitzen ein und wiederholt diesen Vorgang nach jeder Haarwäsche. Auch bei ernsteren kosmetischen Problemen wie Haarausfall kann mit Schwarzkümmelöl geholfen werden. Der nicht erblich bedingte Haarausfall entsteht häufig durch einen Mangel an Biotin und Selen. Tägliches Auftupfen des kaltgepressten Öls auf die betroffenen Stellen erzielt oft gute Erfolge. Durch die orale Vergabe von Schwarzkümmelöl werden außerdem körpereigene Depots aufgefüllt und der Haarausfall kann so auch von innen wirksam bekämpft werden.

 

Ein weiteres Öl, das sich sehr gut für die Haarpflege eignet ist Arganöl. Es wird ausschließlich in Marokko hergestellt. Die begrenzte Verfügbarkeit und die einzigartige Zusammensetzung machen es allerdings zu einem teuren Naturprodukt.

 

Schwarzkümmelöl gegen ADHS bei Kindern

Die Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung ist bei Kindern weit verbreitet und wird leider oft mit starken Medikamenten behandelt, die nicht unerhebliche Nebenwirkungen und Langzeitfolgen für das Kind bedeuten können. Inzwischen haben viele Eltern über eine positive Wirkung von Schwarzkümmelöl berichtet und das Heilöl wird aufgrund seiner sanften Wirkungsweise und der nicht vorhandenen Nebenwirkungen immer beliebter bei der Behandlung von ADHS. So wird von vielen Seiten über mehr Gelassenheit bei den Kindern berichtet. Auch soll das Schwarzkümmelöl sich positiv auf die Konzentrationsfähigkeit, die bei ADHS-Kindern oft eingeschränkt ist, auswirken. Zudem lindert es Schlafstörungen und Einschlafprobleme. Da ADHS-Kinder oft selbst unter ihrer Unruhe leiden, seien diese durch die Einnahme von Schwarzkümmelöl meist zufriedener und ausgeglichener, was sich zudem positiv auf das gesamte Familienleben auswirkt.

 

Schwarzkümmelöl gegen Bluthochdruck

Schwarzkümmelöl hat sich auch in der Behandlung von Hypertonie (Bluthochdruck) bewährt. Das Öl regt die Bildung des Hormons Prostoglandin E1 an, das zu den Gewebshormonen gehört und eine wichtige Rolle bei der Senkung des Blutdrucks spielt. Das Schwarzkümmelöl entlastet zudem die Arterien und baut überschüssige Flüssigkeiten ab. Thymoquinone haben extrem wirksame antioxidative, entgiftende Eigenschaften, die dem gesamten Herz-Kreislauf-Rhythmus zugute kommen. Für die Behandlung und Vorbeugung von Bluthochdruck empfiehlt es sich, einen halben Teelöffel kaltgepresstes Schwarzkümmelöl in einem heißen Getränk, beispielsweise Tee aufzulösen und zu trinken.

 

Schwarzkümmelöl gegen Blähungen

Bei gestörter Verdauung, Blähungen oder nach einer zu fetthaltigen Mahlzeit kann mithilfe von Schwarzkümmelöl Abhilfe geschafft werden. Die im Öl enthaltenen antibakteriellen und antimikrobiellen Stoffe Nigellin (Alkaloid) und Melathin (Gerbstoff-Saponin) reinigen den Darm sorgfältig und lindern Beschwerden auf natürliche Weise. Zur akuten Behandlung von Darmbeschwerden kann etwas Reis mit Naturjoghurt kombiniert und zwei Teelöffel Schwarzkümmelöl darüber gegeben werden. Die Symptome sollten sich nach kurzer Zeit einstellen.

 

Schwarzkümmelöl gegen Asthma

Durch die bereits beschriebene harmonisierende Wirkung des Schwarzkümmelöls auf den Körper kann es auch in der Behandlung von Asthma eingesetzt werden. Asthmatische Erkrankungen werden meist als Folge einer Überreaktion des Immunsystems ausgelöst und lösen Inhalationsallergien aus.

 

Durch seine Vielzahl an hochwirksamen Heilstoffen reguliert das Schwarzkümmelöl das Immunsystem und kann somit eine Fehlleistung des Immunsystems, die etwa Asthma verursacht, wirksam ausgleichen. Hauptverantwortlich für diese Wirkung sind die im Öl enthaltenen Prostaglandine. Die Bildung des wichtigen Prostaglandin E1 im Körper wird durch die im Schwarzkümmelöl enthaltenen Linolsäuren angeregt. Dieses Gewebshormon erweitert in der Blutbahn die Bronchien und Bronchialgefäße, wodurch die allergische Reaktion des Körpers, Auslöser für Asthma-Anfälle, merklich gesenkt wird. Durch diese hocheffektive Linderung der Überreaktionen des Immunsystems kann häufig eine schnelle und langfristige Besserung der Beschwerden beobachtet werden. Die Einnahme von Schwarzkümmelöl bei Asthma verspricht gute Heilungschancen und bietet eine gesunde und natürliche Alternative zu Medikamenten mit starken Nebenwirkungen.

 

 

                                                                   

 

 

 

 

Schwarzkümmelöl gegen Krebs

In vielen Ländern des nahen Ostens gilt das Schwarzkümmelöl seit Jahrtausenden als wirksames Naturheilmittel gegen Krebs. Mittlerweile ist das Öl auch in der westlichen Welt auf dem Vormarsch und hat bereits die Aufmerksamkeit der konventionellen Schulmedizin auf sich gezogen. So wird es gerne begleitend zu einer Krebstherapie eingesetzt. Chemo- und Strahlentherapien greifen das Immunsystem extrem an und ziehen oft Unwohlsein und Schwäche mit sich. Das Schwarzkümmelöl und seine Vielzahl an immunstärkenden Substanzen lindern Beschwerden und stärken den angegriffenen Körper während der Krebsbehandlung.

 

Schwarzkümmelöl kann auch präventiv eingesetzt werden und das Risiko, an Krebs zu erkranken, senken. Internationale Krebsforscher konnten in Studien nachweisen, dass durch die Einnahme von Schwarzkümmelöl das Wachstum von Krebszellen gehemmt und unterbunden wird. Außerdem greift das Öl vorhandene Krebszellen an und kann auf diese Weise die Entstehung von Tumoren verhindern.

 

 

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Schwarzkümmelöl – Wirkung

Die vielseitige gesundheitsfördernde und heilende Wirkung von Schwarzkümmelöl überrascht Mediziner und Heilpraktiker immer wieder aufs Neue. Vor allem im Einsatz gegen Allergien im weitesten Sinne hat sich Schwarzkümmelöl bewährt. Doch das ist nicht alles: Schwarzkümmelöl eignet sich hervorragend zur Vorbeugung vieler Erkrankungen und zur allgemeinen Stärkung und Regulation der Immunabwehr, aber auch als Therapie gegen eine ganze Reihe von Leiden. Daher ist Schwarzkümmelöl mittlerweile als Hausmittel wie auch als Nahrungsergänzungsmittel äußerst beliebt.

 

Wie Schwarzkümmelöl wirkt

Bei regelmäßiger Einnahme

 

reguliert Schwarzkümmelöl den Insulin-Haushalt und verlangsamt den Anstieg des Blutzuckerspiegels: Damit lässt sich teilweise sogar eine Typ-2-Diabetes lindern

senkt Schwarzkümmelöl den Blutdruck: So werden unter Umständen weniger blutdrucksenkende Medikamente mit eventuellen Nebenwirkungen benötigt

steigert Schwarzkümmelöl die Immunabwehr, besonders gegen Virusinfektionen.

Dazu kommt der Nutzen von Schwarzkümmelöl gegen akute wie chronische Beschwerden:

 

Schwarzkümmelöl kann die Schmerztherapie bei Rheuma oder Arthrose effektiv ergänzen

bereits ausgebrochene Viruserkrankungen, wie Herpes, lassen sich mit Schwarzkümmelöl bekämpfen

Ähnliches gilt auch für grippale Infekte der oberen Atemwege, etwa bei Hals- oder Mandelentzündung: Hier kommt zusätzlich die schmerzstillende, desinfizierende Wirkung zum Tragen

Hauterkrankungen wie Akne oder Schuppenflechte klingen ab

Schwarzkümmelöl bekämpft nicht nur Bakterien und Viren, es hilft auch gegen Darm- oder Scheidenpilz, wirkt also antifungizid

 

 

                                                                 

 

 

 

Effektive Hilfe gegen Allergien

Bekannt wurde Schwarzkümmelöl vor allem für seine Eigenschaft, in vielen Fällen Allergien abzuschwächen oder sogar verschwinden zu lassen. Im akuten Fall eingenommen, klingen die Symptome wie allergisches Asthma, Neurodermitis und sämtliche unangenehmen Erscheinungen des Heuschnupfens mit Augen- und Nasenjucken, gereizter Bindehaut, krampfhaftem Niesen deutlich ab. Die krampfartigen Hustenanfälle, wie sie von Asthma, aber auch von zäh anhaltendem Keuchhusten bekannt sind, lassen bei längerer Einnahme ebenfalls nach oder verschwinden: Allergiker gewinnen durch Schwarzkümmelöl häufig sehr viel Lebensqualität zurück.

 

Entdeckt wurde die anti-allergene Wirkung des Schwarzkümmelöls übrigens von einem Münchner Immunologen, Dr. Schleicher: Das Pferd seiner Tochter litt an schwerem Asthma. Für Pferde als Bewegungstiere mit ihren hochempfindlichen Lungen sind solche Erkrankungen nicht nur qualvoll, sondern oft sogar lebensbedrohlich. Ein ägyptischer Tierarzt versuchte es nun mit einem alten, aus seiner Heimat seit Jahrtausenden bekannten und bewährten „Hausmittel“, nämlich Schwarzkümmelsamen. Die Stute genas in nur wenigen Wochen vollständig von ihrer Atemnot. Beeindruckt begann Dr. Schleicher Tests an 600 menschlichen Allergie-Patienten durchzuführen. 70% von ihnen sprachen auf die Therapie vorzüglich an. Das Buch von Dr. Schleicher "Natürlich heilen mit Schwarzkümmel" erschien seit 2005 in mehreren Sprachen und gibt viele Tipps und Informationen zu Schwarzkümmelöl und seiner Anwendung.

 

Schwarzkümmelöl: Ein vielseitiges natürliches Heilmittel

Seinen Platz in der Tiermedizin hat sich Schwarzkümmelöl längst erobert. Bio-Landwirte wie Hobby-Tierhalter setzen es beispielsweise äußerlich gegen Euterentzündungen ein, aber auch bei Parasitenbefall: Im Gegensatz zu Teebaumöl ist Schwarzkümmelöl für jede Tierart ungiftig und gut verträglich.

 

Neuere medizinische Untersuchungen erweitern die Einsatzmöglichkeiten von Schwarzkümmelöl sogar noch. Eine Studie des Sloan Kettering Krebsforschungsinstitutes, eine der bekanntesten derartigen Einrichtungen in den USA, fasste Forschungsergebnisse vieler Wissenschaftler seit den 1990iger Jahren zusammen. Dabei bestätigten sich die vielseitige therapeutische Verwendbarkeit von Schwarzkümmelöl. Unter anderen wurde entdeckt, dass ein Wirkstoff des Schwarzkümmelöls, Thymoquinon, die Entstehung und das Wachstum von Krebszellen hemmen kann. Bei einigen Krebsarten kann es die Chemotherapie unterstützen und Zellschäden durch Strahlung verhindern.

 

Die Inhaltsstoffe von Schwarzkümmelöl

Im Wesentlichen besteht Schwarzkümmelöl aus verschiedenen ungesättigten Fettsäuren und mehreren ätherischen Ölen. Beispielsweise ist Thymochinon enthalten. Es hemmt allergische Symptome, senkt den Blutzuckerspiegel und desinfiziert.

 

Einige Wissenschaftler führen die oft überraschende und nachhaltige Wirkung gegen Allergien auf einen anderen Inhaltsstoff zurück, der gezielt die Ausschüttung von Histamin verhindert, dem Botenstoff, der die allergische Reaktion im Körper auslöst.

 

Terpenderivate, ätherische Öle und Öl-Kondensationsprodukte reinigen die Atemwege und lindern asthmatische Krämpfe.

 

Weitere Inhaltsstoffe wie Vitamine, Enzyme, essentielle Aminosäuren und Mineralien wirken insgesamt regulierend auf viele Stoffwechselvorgänge im Körper ein.

 

Skeptiker bezweifeln das breite Wirkungsspektrum von Schwarzkümmelöl. Tatsache ist jedoch, dass die Kombination der Inhaltsstoffe des Öls in ihrer Art einmalig ist: Einige heilende Effekte sind seit Jahrtausenden bekannt, andere werden gerade eben "wiederentdeckt". Schwarzkümmelöl ist insgesamt gut verträglich und als Nahrungsergänzung wie als Hausmittel empfehlenswert.

                                                                                                                 

 

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Schwarzkümmelöl – Wirkung

Die vielseitige gesundheitsfördernde und heilende Wirkung von Schwarzkümmelöl überrascht Mediziner und Heilpraktiker immer wieder aufs Neue. Vor allem im Einsatz gegen Allergien im weitesten Sinne hat sich Schwarzkümmelöl bewährt. Doch das ist nicht alles: Schwarzkümmelöl eignet sich hervorragend zur Vorbeugung vieler Erkrankungen und zur allgemeinen Stärkung und Regulation der Immunabwehr, aber auch als Therapie gegen eine ganze Reihe von Leiden. Daher ist Schwarzkümmelöl mittlerweile als Hausmittel wie auch als Nahrungsergänzungsmittel äußerst beliebt.

 

Wie Schwarzkümmelöl wirkt

Bei regelmäßiger Einnahme

 

reguliert Schwarzkümmelöl den Insulin-Haushalt und verlangsamt den Anstieg des Blutzuckerspiegels: Damit lässt sich teilweise sogar eine Typ-2-Diabetes lindern

senkt Schwarzkümmelöl den Blutdruck: So werden unter Umständen weniger blutdrucksenkende Medikamente mit eventuellen Nebenwirkungen benötigt

steigert Schwarzkümmelöl die Immunabwehr, besonders gegen Virusinfektionen.

Dazu kommt der Nutzen von Schwarzkümmelöl gegen akute wie chronische Beschwerden:

 

Schwarzkümmelöl kann die Schmerztherapie bei Rheuma oder Arthrose effektiv ergänzen

bereits ausgebrochene Viruserkrankungen, wie Herpes, lassen sich mit Schwarzkümmelöl bekämpfen

Ähnliches gilt auch für grippale Infekte der oberen Atemwege, etwa bei Hals- oder Mandelentzündung: Hier kommt zusätzlich die schmerzstillende, desinfizierende Wirkung zum Tragen

Hauterkrankungen wie Akne oder Schuppenflechte klingen ab

Schwarzkümmelöl bekämpft nicht nur Bakterien und Viren, es hilft auch gegen Darm- oder Scheidenpilz, wirkt also antifungizid

Effektive Hilfe gegen Allergien

Bekannt wurde Schwarzkümmelöl vor allem für seine Eigenschaft, in vielen Fällen Allergien abzuschwächen oder sogar verschwinden zu lassen. Im akuten Fall eingenommen, klingen die Symptome wie allergisches Asthma, Neurodermitis und sämtliche unangenehmen Erscheinungen des Heuschnupfens mit Augen- und Nasenjucken, gereizter Bindehaut, krampfhaftem Niesen deutlich ab. Die krampfartigen Hustenanfälle, wie sie von Asthma, aber auch von zäh anhaltendem Keuchhusten bekannt sind, lassen bei längerer Einnahme ebenfalls nach oder verschwinden: Allergiker gewinnen durch Schwarzkümmelöl häufig sehr viel Lebensqualität zurück.

 

Entdeckt wurde die anti-allergene Wirkung des Schwarzkümmelöls übrigens von einem Münchner Immunologen, Dr. Schleicher: Das Pferd seiner Tochter litt an schwerem Asthma. Für Pferde als Bewegungstiere mit ihren hochempfindlichen Lungen sind solche Erkrankungen nicht nur qualvoll, sondern oft sogar lebensbedrohlich. Ein ägyptischer Tierarzt versuchte es nun mit einem alten, aus seiner Heimat seit Jahrtausenden bekannten und bewährten „Hausmittel“, nämlich Schwarzkümmelsamen. Die Stute genas in nur wenigen Wochen vollständig von ihrer Atemnot. Beeindruckt begann Dr. Schleicher Tests an 600 menschlichen Allergie-Patienten durchzuführen. 70% von ihnen sprachen auf die Therapie vorzüglich an. Das Buch von Dr. Schleicher "Natürlich heilen mit Schwarzkümmel" erschien seit 2005 in mehreren Sprachen und gibt viele Tipps und Informationen zu Schwarzkümmelöl und seiner Anwendung.

 

Schwarzkümmelöl: Ein vielseitiges natürliches Heilmittel

Seinen Platz in der Tiermedizin hat sich Schwarzkümmelöl längst erobert. Bio-Landwirte wie Hobby-Tierhalter setzen es beispielsweise äußerlich gegen Euterentzündungen ein, aber auch bei Parasitenbefall: Im Gegensatz zu Teebaumöl ist Schwarzkümmelöl für jede Tierart ungiftig und gut verträglich.

 

Neuere medizinische Untersuchungen erweitern die Einsatzmöglichkeiten von Schwarzkümmelöl sogar noch. Eine Studie des Sloan Kettering Krebsforschungsinstitutes, eine der bekanntesten derartigen Einrichtungen in den USA, fasste Forschungsergebnisse vieler Wissenschaftler seit den 1990iger Jahren zusammen. Dabei bestätigten sich die vielseitige therapeutische Verwendbarkeit von Schwarzkümmelöl. Unter anderen wurde entdeckt, dass ein Wirkstoff des Schwarzkümmelöls, Thymoquinon, die Entstehung und das Wachstum von Krebszellen hemmen kann. Bei einigen Krebsarten kann es die Chemotherapie unterstützen und Zellschäden durch Strahlung verhindern.

 

Die Inhaltsstoffe von Schwarzkümmelöl

Im Wesentlichen besteht Schwarzkümmelöl aus verschiedenen ungesättigten Fettsäuren und mehreren ätherischen Ölen. Beispielsweise ist Thymochinon enthalten. Es hemmt allergische Symptome, senkt den Blutzuckerspiegel und desinfiziert.

 

Einige Wissenschaftler führen die oft überraschende und nachhaltige Wirkung gegen Allergien auf einen anderen Inhaltsstoff zurück, der gezielt die Ausschüttung von Histamin verhindert, dem Botenstoff, der die allergische Reaktion im Körper auslöst.

 

Terpenderivate, ätherische Öle und Öl-Kondensationsprodukte reinigen die Atemwege und lindern asthmatische Krämpfe.

 

Weitere Inhaltsstoffe wie Vitamine, Enzyme, essentielle Aminosäuren und Mineralien wirken insgesamt regulierend auf viele Stoffwechselvorgänge im Körper ein.

 

Skeptiker bezweifeln das breite Wirkungsspektrum von Schwarzkümmelöl. Tatsache ist jedoch, dass die Kombination der Inhaltsstoffe des Öls in ihrer Art einmalig ist: Einige heilende Effekte sind seit Jahrtausenden bekannt, andere werden gerade eben "wiederentdeckt". Schwarzkümmelöl ist insgesamt gut verträglich und als Nahrungsergänzung wie als Hausmittel empfehlenswert.

 

 

                                                                                                    

 

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Schwarzkümmelöl für Pferde

Auch Pferde leiden häufig unter Atemwegserkrankungen. Der Immunologe Dr. Peter Schleicher wurde zu seinen umfassenden Allergiestudien mit Schwarzkümmelöl angeregt, weil er erlebte, wie ein ägyptischer Tierarzt eine asthmakranke Stute in auffallend kurzer Zeit von ihren Atembeschwerden befreite – mit Schwarzkümmelsamen.

 

Hier wirkt eine Behandlung mit Schwarzkümmelöl auf ähnliche Weise wie beim Menschen. Beim ebenso verbreiteten Staubhusten können einige Löffel Schwarzkümmelöl mit dem täglichen Futter vermischt heilende Wirkung zeigen. Reibt man außerdem das Fell des Pferdes mit Öl ein, wird es weniger von Stechmücken und Fliegen geplagt, da diese den herben Geruch nicht mögen. Besonders um die Augen darf das Öl großzügig eingerieben werden, da die Insekten beim Pferd dort als besonders störend empfunden werden.

 

Allgemein in der Tiermedizin wird Schwarzkümmelöl mit Erfolg verwendet, vor allem äußerlich, beispielsweise bei Euterentzündungen laktierender Muttertieren, bei Parasitenbefall oder bei allergischen Beschwerden.

 

 

                                                                                                

 

Schwarzkümmelöl für Hunde

Auch bei Hunden kann mit dem Futter vermischtes Schwarzkümmelöl bei der Behandlung vieler Krankheiten helfen. So hilft es etwa bei der Bekämpfung von Milben oder bei durch Pollen ausgelösten Allergien.

 

Außerdem ist Schwarzkümmelöl eines der besten Hausmittel gegen Zecken, das auf ganz natürliche Art und Weise Zeckenbissen vorbeugt.

 

Weitere Anwendungsgebiete

Dies sind nur wenige Beispiele für Einsatzgebiete von Schwarzkümmelöl. Eine bedeutende Studie aus den USA, durchgeführt am Sloan Kettering Krebsforschungsinstitut in Hilton Head Island, South Carolina, dokumentierte, dass Schwarzkümmelöl krampflösend wirkt und das Immunsystem positiv beeinflusst, das Wachstum von Knochenmarkszellen anregen und Tumorzellen zerstören kann.

 

Warum ständig neue Wirkungsspektren entdeckt werden, wird erst nach und nach im Detail wissenschaftlich entschlüsselt. Vermutlich liegt es an der besonderen und komplexen Zusammensetzung der vielen Inhaltsstoffe.

 

Einnahme/Anwendung

Wichtig ist es, beim Schwarzkümmelöl auf die Qualität zu achten. Die Pflanzen sollten aus biologischem Anbau und aus der Hand seriöser Hersteller stammen. Die meiste Heilkraft wird vor allem der in Syrien und Ägypten angebauten Varität "Kara Siva" zugeschrieben.

 

Nur reines Schwarzkümmelöl ohne Rückstände oder Beimischungen anderer Öle erzielt die gewünschte Wirkung. Wird das Öl wirklich kalt gepresst, entstehen auch weniger Terpene oder Terpen-Derivate – die Substanzen, die bei der Einnahme schwach toxisch wirken und bei einigen Personen etwa Aufstoßen oder leichte Magenbeschwerden erzeugen.

 

Die Darreichungsform kann dem persönlichen Geschmack angepasst werden. Die Samen eignen sich auch als Gewürz. Wer die Wirkstoffe konzentriert und zu therapeutischen oder Präventivzwecken einnehmen möchte, wählt das Öl oder nimmt die geschmacksneutrale Variante in Kapselform zu sich. Es wird empfohlen, täglich 3 Teelöffel Schwarzkümmelöl zu sich zu nehmen.

 

Wer Schwarzkümmelöl über mehrere Wochen, am besten über drei bis sechs Monate hinweg einnimmt, erzielt die besten Therapieerfolge. Aber auch eine kurzfristige hohe Dosierung sorgt bei Allergien oft noch für eine rasche Erleichterung.

 

Eine weitere Anwendungsform ist die Inhalation. Dazu gibt man zwei Esslöffel des Öls auf einen Liter heißes Wasser und verrührt sie, um dann unter einem Handtuch den Dampf einzuatmen. Wer unter Bronchialasthma, Keuchhusten oder einer heftigen Bronchitis leidet, kann besser abhusten und auch der krampfhafte Hustenreiz klingt deutlich ab.

 

Heuschnupfen- oder allergische Asthma-Patienten beispielsweise starten schon im Winter, rechtzeitig vor der Pollenflugsaison mit 1 bis 1,5 Gramm Schwarzkümmelsamen pro Tag oder wahlweise mit drei Teelöffeln reinem Schwarzkümmelöl zweimal täglich – oder mit zwei bis dreimal täglich drei Kapseln.

 

Tiermediziner und Tierheilpraktiker verwenden ganze oder geschrotete Schwarzkümmelsamen als Futterbeigabe, geben das Öl ins Futter oder verwenden es je nach Bedarf auch äußerlich für Umschläge gegen Entzündungen.

 

Die gesundheitlichen Effekte auf einen Blick

Die beinahe bekannteste und wichtigste Heilwirkung des Schwarzkümmelöls: Es reguliert die überbordende Reaktion einer fehlgesteuerten körpereigenen Immunabwehr. Viele Allergiepatienten berichten von spürbaren Erleichterungen ihrer nerven- und kräfteraubenden Beschwerden, andere sogar von einer Heilung.

 

Bei längerer Einnahme klingen auch die entzündlichen Prozesse und das Hautjucken bei Neurodermitis-Kranken ab: Die oft trockene, schuppige, nässende und juckende Haut kann abheilen. Die beständige Reizung von Schleimhäuten und Augen bei Heuschnupfenpatienten klingt ab. Bei allergischem Asthma erweitern sich die Bronchien, das Atmen wird leichter. In allen Fällen sinkt die Allergiebereitschaft des gesamten Organismus.

 

Weil bei Diabetes der Körper „allergisch“ auf das Hormon Insulin reagiert, kann mit Hilfe von Schwarzkümmelöl der Blutzuckerspiegel von Diabetikern auf ein normales Niveau gesenkt werden.

 

Schwarzkümmelöl wirkt generell ausgleichend auf den Hormonhaushalt, auf Fruchtbarkeit und Potenz. Entzündungen, virale oder bakterielle Infekte klingen ab oder können gar nicht erst entstehen. Einige Studien geben sogar Hinweise darauf, dass Schwarzkümmelöl das Wachstum von Tumorzellen hemmt.

 

Äußerlich angewendet, hilft Schwarzkümmelöl bei Hautproblemen und auch zum Inhalieren ist es gut geeignet. Als Nahrungsergänzung eingenommen, versorgt es den Körper mit Vitaminen, Spurenelementen, Aminosäuren und ungesättigten Fettsäuren in einer besonderen und sehr effektvollen Zusammensetzung. Schwarzkümmelöl ist gut verträglich, es sind keine nennenswerten Nebenwirkungen bekannt.

 

Schwarzkümmelöl ist ein Alleskönner für den Körper. Es wird am besten pur vor den Mahlzeiten zu sich genommen. Ein Esslöffel (oder 3 Teelöffel über den Tag verteilt) reicht vollkommen aus. Der herbe Geschmack kann gut mit Honig abgemildert werden. Beliebt sind auch neutral schmeckende Schwarzkümmelöl-Kapseln, welche die gleiche Wirkung haben. Es ist unbedingt zu beachten, dass nur das reine, kaltgepresste Schwarzkümmelöl heilende Wirkung hat. Günstigere Misch-Öle sind keine Alternative. Ganz gleich ob präventiv oder behandelnd eingesetzt bietet das Schwarzkümmelöl eine wirksame Methode, dem Körper Gutes zu tun und ihn von innen und außen zu stärken.

 

 

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Studien rund um Schwarzkümmelöl (Nigella Sativa)

Was traditionelle Heiler im Orient, in Arabien, Ägypten, Persien, Indien oder in Nordafrika seit Jahrtausenden wussten, wurde seit den 1960iger Jahren systematisch in mehreren hundert wissenschaftlichen Studien untersucht, dokumentiert und bewiesen: Der Schwarzkümmel verfügt über eine ganz spezielle Kombination von Inhaltsstoffen, die ihn zu einem unglaublich vielseitigen und dabei hochwirksamen Haus- und Heilmittel machen.

 

 

                                                                                           

 

 

 

Studien hinsichtlich der krebsheilenden Wirkung

Eine der umfassendsten Studien inklusive einer Auswertung bisheriger Erkenntnisse über Schwarzkümmelöl wurde am US-amerikanischen Memorial Sloan Kettering Krebszentrum durchgeführt.

 

Das Chemotherapie-Medikament Doxorubizin wurde bei einigen Krebsarten durch die zusätzliche Gabe von Schwarzkümmelölextrakt in seiner Wirksamkeit verstärkt. Doxorubizin soll das Wachstum von Tumorzellen hemmen, wirkt aber seinerseits stark herztoxisch und ruft häufig Resistenzen gegen oder unerwünschte Wechselwirkungen mit verschiedenen andere Medikamenten hervor. Thymoquinon ist in der Lage, diese toxische Wirkung zu reduzieren. Getestet wurde unter anderem bei Chemotherapie gegen Leukämie, Melanome und Brustkrebs, aber auch bei der Behandlung gutartiger Fibroblasten. Man untersuchte die Auswirkung einer kombinierten Therapie auf DNA und Zellen. Das Wachstum der Tumorzellen wurde stärker gebremst, die Wirkung des Doxorubizin multiplizierte sich. Die gemeinsame Gabe von Doxorubizin und Thymoquinon verhinderte obendrein auch die Ausbildung von schädlichen Wechselwirkungen diverser anderer Medikamente.

 

Indische Studie über die Wirksamkeit gegen Asthma

Indische Wissenschaftler testeten über einen Zeitraum von drei Monaten hinweg Nigella-Sativa-Extrakt an Asthmapatienten. Genaue Analysen und abschließende Lungenfunktionstests ergaben, dass eine erhebliche Besserung der Symptome eintrat. Auch konventionelle Asthma-Medikamente wirkten besser, wenn zeitgleich oder zuvor Schwarzkümmelölextrakt eingesetzt worden war.

 

Studien in Bezug auf Rheuma

Faszinierend sind auch die Ergebnisse einer Untersuchung von Schwarzkümmelöl bei Patienten mit Rheumatischer Arthritis. 2010 wurden 40 Patientinnen mit dieser Diagnose anfangs mit Placebo, im Anschluss mit zweimal täglich jeweils 500 mg Schwarzkümmelöl Kapseln behandelt. Schmerz und Bewegungseinschränkungen sanken bei der Behandlung rapide, im Gegensatz zur Vergleichsphase mit dem Placebo: Gelenkschwellungen und morgendliche Steifheit gingen zurück, und auch im Labor sanken die Indikator-Werte um über 40%.

 

 

Entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung bewiesen

Schon 1995 kam man dem entzündungshemmenden und schmerzlindernden Mechanismus auf die Spur: In Laborstudien untersuchte man kaltgepresstes Schwarzkümmelöl auf seinen Gehalt an Thymoquinon. Dieses ist in der Lage, die Bildung von Eikosanoiden zu unterbinden und eine Zellschädigung durch Freie Radikale zu verhindern.

 

Eikosanoide sind Neurotransmitter, die an der Entstehung entzündlicher Prozesse beteiligt sind. Im Detail wurde nachgewiesen, wie Thymoquinon und möglicherweise noch einige andere Inhaltsstoffe aus dem Schwarzkümmelöl in Kombination wirken, beispielsweise die enthaltenen ungesättigten Fettsäuren.

 

Studien in Bezug auf die Wirkung gegen Diabetes

Eine indische Studie beschäftigte sich mit der Wirkung von Schwarzkümmelöl auf Diabetes Mellitus. Wichtig bei der Therapie ist die Kontrolle des Blutzuckerspiegels, zu dem der Organismus des Patienten nicht mehr selbständig in der Lage ist. Schwarzkümmelsamen wurden nun zur Unterstützung der konventionellen Behandlung von 94 Diabetes-Typ-2-Patienten verwendet. Nigella-Sativa-Extrakte verursachten in den Testgruppen signifikante Verbesserungen der Blutzuckerwerte. Die Insulin-Resistenz besserte sich bis zum Ende der 12-wöchigen Testphase deutlich.

 

Antibakterielle Wirkung wissenschaftlich bewiesen

Dass Schwarzkümmelöl stark antibakteriell wirkt, konnten Wissenschaftler aus Saudi Arabien im Jahr 2010 erfolgreich dokumentieren. Heliobacter Pylori ist mittlerweile aus Auslöser für Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre chronische Gastritis und möglicherweise sogar Magen-Karzinom identifiziert. Die Anwendung von Antibiotika ist zwar wirksam, kann aber zu diversen Folgeerkrankungen führen. Die Resistenz von Heliobacter Pylory wächst ständig. Bei der Behandlung von Magen-Darmerkrankungen aufgrund von H. Pylory ohne Ausbildung eines Geschwürs wurde im Versuch Nigella Sativa eingesetzt. Die Ergebnisse hielten mit dem Erfolg konventioneller Antibiotika-Therapien Schritt. Der entscheidende Vorteil: Das Bakterium wird nicht resistent gegen die Wirkstoffe im Schwarzkümmelöl.

 

Eine Studie bestätigt: Schwarzkümmelöl ist wirksam gegen Bluthochdruck

Hoffnung auf ein natürliches Heilmittel bietet Schwarzkümmelöl auch für Patienten mit Bluthochdruck: Bereits 2008 untersuchte man die Auswirkungen von Nigella Sativa auf diese meist durch Ernährung und Lebensweise bedingte Stoffwechselstörung. Bereits nach 8 Wochen zeigten die Probandengruppen bei einer Tagesdosis von jeweils 100 oder 200 Milligramm deutliche Verbesserungen der Werte. Auch die LDL-Cholesterinwerte gingen bei diesen Patienten zurück. Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet. Schwarzkümmelöl-Extrakt eignet sich also vorbeugend und unterstützend zur Therapie beispielsweise von alters- oder ernährungsbedingten Stoffwechselstörungen.

 

Indische Studie in Bezug auf kindliche Anfallsleiden

Die vielen Anwendungsmöglichkeiten von Schwarzkümmelöl überraschen immer wieder. Auch bei kindlichen Anfallsleiden gilt es als traditionelles und wirksames Heilmittel. Dies dokumentierte eine Pilotstudie aus dem Jahr 2011, ausgeführt in Indien. Beinahe 15% aller kindlichen Epilepsie-Anfälle sind mit herkömmlichen Mitteln nicht zu behandeln. Mit einer Dosis von 1 Milligramm Thymoquinon auf ein Kilo Körpergewicht wurden Kinder mit Epilepsie ergänzend behandelt. Bereits nach kurzer Zeit verringerte sich die Anfallshäufigkeit.

 

Dies sind nur einige Studien über Schwarzkümmelöl, die Liste ließe sich deutlich verlängern. Den Anfang in Deutschland machte übrigens der Münchner Immunologe Dr. Peter Schleicher. Als das Pferd seiner Tochter „dämpfig“ wurde, also an schwerem Asthma litt, empfahl ein ägyptischer Mediziner-Kollege, Dr. Mohamed Saleh, Schwarzkümmelsamen zu verfüttern. Die Stute genas damit in kürzester Zeit.

 

Daraufhin führte Dr. Schleicher Tests an über 600 menschlichen Patienten durch, die an Heuschnupfen, allergischem Asthma, Schuppenflechte oder Neurodermitis oder anderen Allergien litten. Bei 70% von ihnen wichen die Symptome teilweise oder vollständig. Die Studienergebnisse von Dr. Schleicher und Dr. Saleh sind auch medizinischen Laien in einem Buch, "Natürlich heilen mit Schwarzkümmel", zugänglich.

 

Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens! Wir und unsere Autoren übernehmen keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben.

 

 

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Inhaltsstoffe / Zusammensetzung von Schwarzkümmelöl

Die Inhaltsstoffe und ihre spezielle Zusammensetzung machen das Schwarzkümmelöl einzigartig und universell wirksam.

 

Ätherische Öle, Terpenderivate und Bitterstoffe

Schwarzkümmelöl besteht nur zu etwa 1% aus ätherischen Ölen. Doch das reicht aus, um verschiedene Körperfunktionen positiv zu beeinflussen und um bei Atemwegsinfektionen und Allergien die oberen Luftwege zu beruhigen und zu befreien. Auch die antioxidative, desinfizierende und antimykotische Wirkung des Schwarzkümmelöls wird auf diese Inhaltsstoffe zurückgeführt.

 

Das wichtigste enthaltene ätherische Öl ist Thymochinon, das unter anderem in der Lage ist, allergische Symptome abzuschwächen oder zu verhindern, und den Blutzuckerspiegel zu senken.

 

Im hochwertigen, kalt gepressten Schwarzkümmelöl kommen nur wenige Terpenderivate vor, die in größerer Konzentration giftig sind. Daher ist auch die Produktauswahl beim Kauf von Schwarzkümmelöl besonders wichtig. Nur reines, kalt gepresstes Schwarzkümmelöl ist langfristig verträglich und ohne Nebenwirkungen einzunehmen.

 

Ein weiterer wichtiger Inhaltsstoff ist Saponin Melanthin, das besonders wirksam ist, wenn Schwarzkümmelöl zum Inhalieren eingesetzt wird: Es reinigt die Atemwege, erleichtert das Abhusten von Sekret und lässt Entzündungen abklingen, etwa bei Grippe oder Bronchitis.

 

Krampfartiger Husten, wie er bei Asthma oder Keuchhusteninfektionen häufig bis zur Atemnot auftritt, wird durch den Bitterstoff Nigellon Semohiorpion besänftigt.

 

Ungesättigte Fettsäuren

Schwarzkümmelöl enthält bis zu 60% ungesättigte Fettsäuren, vor allem Gamma-Linolensäure. Diese Inhaltsstoffe sind essentiell, das heißt, sie sind für das Funktionieren des Organismus unbedingt erforderlich und müssen über die Nahrung zugeführt werden.

 

Wichtig für das Immunsystem sind beispielsweise bestimmte Prostaglandine, die unter anderem Entzündungen hemmen und die Gerinnungsfähigkeit des Blutes regulieren. Bei Allergikern wird die Herstellung dieser Prostaglandine durch einen Enzymdefekt verhindert. Die zusätzliche Aufnahme von ungesättigten Fettsäuren wie Gamma-Linolensäure oder Arachidonsäure kann dieses Defizit ausgleichen und damit regulierend auf das übersensible Immunsystem einwirken.

 

Essentielle Aminosäuren

Eiweiß und seine Bausteine, die Aminosäuren, sind für die Synthese von Hormonen und Enzymen und damit für alle Stoffwechselvorgänge im Körper wichtig. Schwarzkümmelöl enthält sieben der acht essentiellen Aminosäuren, nämlich Arginin, Asparagin, Glycin, Phenylalanin, Serin, Tyrosin und Valin.

 

Essentielle Aminosäuren steigern die Leistung, verbessern den Aufbau von Muskeln, machen widerstandsfähiger gegen Stress, dienen dem Zellschutz und der Zellerneuerung. Auch das Immunsystem benötigt sie dringend.

 

Vitamine und Mineralstoffe

Weitere Inhaltsstoffe im Schwarzkümmelöl sind Vitamine und Mineralien:

 

Provitamin A oder Beta-Karotin sowie Biotin tun Haut, Haaren und Zellen gut

Die Vitamine der B-Familie (Folsäure, B1 bis B69) steuern Nerven- und Gehirnfunktionen, Blutbildung und Zellstoffwechsel

Vitamin C wirkt antioxidativ und ist der Schlüssel zur Aufnahme von Eisen aus der Nahrung

Vitamin E reguliert die gesunde Blutgerinnung

Magnesium erhält den Energiestoffwechsel, Nerven- und Muskelfunktionen

Selen entgiftet

Schwarzkümmelöl hat, wie wir sehen, viele gesunde Inhaltsstoffe, die dem Körper in vierlerlei Hinsicht ein Segen sind.

 

Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens! Wir und unsere Autoren übernehmen keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben.

 

 

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Schwarzkümmelöl bei Heuschnupfen

Im Orient ist Schwarzkümmelöl seit Jahrtausenden als Universal-Hausmittel bekannt. Mit der stetigen Zunahme von Allergien wurde es neuerdings besonders als natürliches Heil- oder Linderungsmittel bei Heuschnupfen, allergischem Asthma oder Neurodermitis bekannt. Auch bei Tier- oder Hausstauballergie hat es sich als hilfreich erwiesen.

 

Schwarzkümmelöl: Alternative Hilfe bei Heuschnupfen

Heuschnupfen ist belastend: Mit dem Beginn des Pollenflugs oft schon im zeitigen Frühjahr jucken die Augen und röten sich wie bei Bindehautentzündung, die Nase läuft, starke Niesanfälle quälen. Nasensprays oder Antihistamine helfen stundenweise, die Symptome auszuschalten. Eine Hyposensibilisierung, also eine systematische Desensibilisierung des Körpers auf die Allergene, ist aufwändig und dauert oft Jahre. Sie ist umso schwieriger, je breiter das Spektrum der allergieauslösenden Faktoren.

 

Heuschnupfen kann zudem leicht in allergisches Asthma übergehen. Bei akuten, starken Heuschnupfen-Schüben sind Menschen oft nicht mehr arbeitsfähig, die Lebensqualität leidet. Ganz ähnliche Symptome treten auch bei Hausstaub- oder Tierallergien auf.

 

In den 1990iger Jahren erprobte der Münchner Arzt Dr. Peter Schleicher ägyptisches Schwarzkümmelöl an über 600 Patienten, die an Heuschnupfen, allergischem Asthma, Neurodermitis oder Tier-Allergien litten. Bei gut 70% der Probanden trat eine Erleichterung ein oder die Symptome verschwanden sogar gänzlich.

 

Viele Heuschnupfen-Patienten haben seither ganz ähnliche Erfahrungen im Selbstversuch gemacht. Selbst wenn die Allergie nicht vollständig verschwindet, ist schon eine Abschwächung der Symptome eine große Hilfe. Schwarzkümmelöl kann damit die Situation vor oder während einer Hyposensibilisierung verbessern und alternative Verfahren, wie etwa die Bioresonanztherapie, wirksam unterstützen.

 

Schwarzkümmelöl: Die spezielle Wirkstoffkombination

Verantwortlich für die allergiehemmende Wirkung des Schwarzkümmelöls sind mehrere Inhaltsstoffe, die in der vorliegenden Kombination in keinem anderen Heilmittel vorkommen: Ungesättigte Fettsäuren wie die Gamma-Linolensäure sind an der Bildung bestimmter, entzündungshemmender Prostaglandine beteiligt, die wiederum die Ausschüttung von Histaminen blockieren können. Für deren Synthese sind auch Vitamin B6, Kalzium, Magnesium, Zink und Biotin notwendig. Schwarzkümmelöl enthält all diese Inhaltsstoffe, die das Immunsystem nicht nur stärken, sondern es auch regulieren, wenn die allergie-typischen Überreaktionen auftreten.

 

Der Anteil ätherischer Öle im Schwarzkümmelöl wirkt beruhigend und entzündungshemmend bei Infektionen der Atemwege, aber auch bei einer starken Reizung durch Allergene. Die Entzündungsreaktionen im Körper werden gehemmt, die Schleimhäute der Atemwege schwellen ab.

 

Bei einem akuten Heuschnupfen-Schub kann Schwarzkümmelöl entweder in höherer Dosis eingenommen oder auch auf die Haut um Nase und Augen getupft werden. Zum Inhalieren verwendet man ein bis zwei Esslöffel Öl auf einen Liter heißes Wasser. Die Dämpfe werden etwa 15 Minuten lang eingeatmet. Die ätherischen Öle beseitigen vor allem den Juckreiz in Augen und Nase, reinigen und entkrampfen die oberen Luftwege.

 

Sinnvolle Dosierung bei Heuschnupfen

Die besten Ergebnisse erzielen Heuschnupfenpatienten mit einer vorbeugenden Einnahme von Schwarzkümmelöl bereits etwa ein halbes Jahr oder drei Monate vor der nächsten Pollenflug-Saison. Die erste Wirkung ist bei vielen Patienten oft schon nach wenigen Tagen zu spüren, bei einigen dauert es ein wenig länger, bis ein Effekt eintritt. Manche Heuschnupfenpatienten behalten die Einnahme ab Winter bis in den August hinein bei. Täglich ein Esslöffel Schwarzkümmelöl vor oder während einer Mahlzeit oder etwa zwei Kapseln täglich sollten ausreichen. Als Richtwert gilt die Menge von bis zu 25 mg pro Kilogramm Körpergewicht. Wer Magenirritationen befürchtet, beginnt mit einer kleineren Dosis und steigert diese langsam. Aufstoßen nach der Einnahme kann bis zu zwei Wochen dauern. Bei reinem, kalt gepresstem Schwarzkümmelöl ohne Rückstände aus biologischem Anbau sind Nebenwirkungen kaum zu befürchten. Auch eine langfristige Einnahme ist ohne Bedenken möglich. Wer den würzigen intensiven Geschmack des Schwarzkümmels nicht mag, wählt Kapseln.

 

 

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Schwarzkümmelöl gegen Zecken

Schwarzkümmelöl hat sehr viele gute Inhaltsstoffe, die nicht nur auf Menschen eine positive Wirkung haben. Denn auch Tiere können von den hervorragenden Eigenschaften profitieren. Neben der Stärkung des Immunsystems, fördert es weiterhin den Verdauungstrakt, hält die Atemwege frei und ist ein toller Helfer für die Haut und Fellpflege bei Hunden. Doch Schwarzkümmelöl hat noch eine weitere wichtige Eigenschaft, welche vielen Hundebesitzern zugutekommt. Schwarzkümmelöl kann sehr gut zur Parasitenabwehr bei Hunden eingesetzt werden. Insbesondere gegen Zecken ist dieses Öl ein herausragender Schutz.

 

Zecken – nicht nur eklig, sondern auch gefährlich

Nach wie vor gehen die meisten Hundebesitzer davon aus, dass die Zecken vor allem von Frühling bis Herbst am Häufigsten vorkommen. Doch mittlerweile haben sich jede Menge Zecken-Arten in den Regionen verbreitet, die das ganze Jahr aktiv sind und so auch den Hund gefährden können. Denn nicht nur Borreliose kann durch einen Zeckenbiss übertragen werden. Auch Krankheiten wie Babesiose, die gefürchtete Hunde-Malaria, kann übertragen werden. Dies ist vor allem der Auwaldzecke zuzuschreiben, die sich immer weiter in Mitteleuropa ausbreitet.

 

Weiterhin können Zecken aber noch zahlreiche andere Krankheiten übertragen. Dies kommt daher, dass Zecken in ihrem Lebenszyklus drei Wirte benötigen. Die Larve sucht sich ein kleines Tier, wie etwa eine Maus aus, saugt sich voll und fällt wieder ab. Danach entwickelt sie sich weiter, häutet sich und wird von der Larve zur Nymphe. Überlebt die Nymphe den Winter, sucht sie sich im Frühling einen neuen Wirt, saugt sich voll und fällt wieder ab. Erst dann entwickelt sie sich zur Zecke und sucht sich nun einen größeren Wirt, also Hund, Katze oder andere Tiere und Menschen. Somit ist der Hund sowie der Mensch der dritte Wirt und alle Krankheiten der vorherigen Wirte können von der Zecke auch an den Hund und den Menschen weitergeben werden. Allerdings werden die Krankheiten nicht sofort nach dem Festsaugen übertragen. Es kann von mehreren Stunden bis hin zu mehreren Tagen dauern, bis die Krankheiten übertragen werden können. Daher sollten Zecken so schnell wie möglich entfernt werden, um dieses Risiko zu verringern.

 

Wie hilft Schwarzkümmelöl gegen Zecken?

Schwarzkümmelöl verfügt über einen sehr hohen Anteil ätherischer Öle. Dabei hat der pflanzliche Wirkstoff Thymoquinon einen besonders wichtigen Anteil, da dieser maßgeblich, wie auch die anderen ätherischen Öle dazu beitragen, die Zecken fernzuhalten.

 

Auch ein Regensburger Schüler entdeckte zufällig, dass sein Hund deutlich weniger Parasiten hatte, seit dieser geringe Mengen Schwarzkümmelöl verabreicht bekam. Er sammelte Zecken auf Wiesen ein und nahm damit sogar an dem Projekt „Jugend forscht“ teil. Dabei zeigten die Zecken eine sehr deutliche Abneigung, wenn das Blut oder auch der Schweiß mit Schwarzkümmelöl vermischt war. Doch auch andere Untersuchungen belegen, dass Zecken den Geruch nicht mögen und somit auch diese Träger meiden. Weiterhin wurde belegt, dass Schwarzkümmelöl sogar gegen Flöhe, Motten und sogar Mücken hilft.

 

Dosierung und Anwendung von Schwarzkümmelöl bei Hunden

Wer seinen Hund vor Zecken und anderen Parasiten schützen möchte, kann einige Tropfen Schwarzkümmelöl ins Futter mischen. Dies können entweder Kapseln sein oder aber das Öl wird auf ein Leckerli getropft und dem Hund verabreicht. Dabei geht man von folgender Faustregel aus:

 

Pro Kilogramm Körpergewicht des Hundes – 1 mg Schwarzkümmelöl

 

Vorbeugend können etwa 8 Tropfen Öl ins Trinkwasser des Vierbeiners gegeben werden, damit die Zecken und Parasiten den Hund nicht mehr „riechen“ können.

 

Weiterhin kann das Schwarzkümmelöl auch äußerlich beim Hund angewendet werden. Hierzu ist es ausreichend 4 bis 5 Tropfen Schwarzkümmelöl in den Nacken zu träufeln, damit der Hund es nicht gleich wieder ableckt.

 

Dies hilft gleichzeitig auch, das Fell und die Haut des Hundes zu pflegen, auch wenn es nicht über den ganzen Körper verteilt wird. Schwarzkümmelöl wirkt innerlich und hält Parasiten fern, pflegt Fell und Haut, stärkt das Immunsystem und hält gleichzeitig auch die Darmflora im Gleichgewicht. Somit tun man nicht nur etwas gegen Zecken und Parasiten, sondern kann auch gleichzeitig die guten Eigenschaften für die Gesundheit des Hundes nutzen.

 

VORSICHT: Diese Dosierung gilt nicht für Katzen, da ihnen ein Enzym fehlt, welches die Terpene, also die sekundären Pflanzenstoffen, nicht richtig abbauen kann. Terpene machen beispielsweise einen Großteil der ätherischen Öle aus und können somit absolutes Gift für die Katze sein. Im schlimmsten Fall kann eine Katze daran sterben.

 

 

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Schwarzkümmelöl gegen Akne und Pickel

Nicht nur pubertierende Jugendliche leiden darunter: Akne kann auch Erwachsene treffen. Mitesser und fettige Haut machen das Hautbild unschön und unrein. Denn die übermäßige Talgproduktion verstopft die Poren. Bestimmte Hautbakterien (Proprionibacterium acnes) zersetzen mit ihren Enzymen den Talg. Die „Abfallprodukte“ dieses Vorgangs sorgen dann für die typischen, entzündeten Pickel, die oft tiefe Narben hinterlassen, für Pusteln und schmerzhafte kleine Knoten. Gleichzeitig fördern die Bakterien die Entstehung weiterer Mitesser.

 

Akne: Die möglichen Auslöser und Ursachen

Noch sind nicht alle Auslöser von Akne vollständig geklärt. Doch entgegen landläufiger Vorurteile sind Akne und Pickel nicht immer etwa auf mangelnde Hygiene zurückzuführen. Männliche Geschlechtshormone kurbeln die Talgproduktion an, deswegen trifft es junge Männer häufig härter als Mädchen oder Frauen. Doch auch die Vererbung spielt womöglich eine Rolle.

 

Stress, Ernährungs- und Stoffwechselprobleme, Hormone, die im jugendlichen Alter, aber auch in der Menopause aus dem Gleichgewicht geraten, bestimmte Nahrungsmittel, Zusatzstoffe in der Nahrung, Medikamente, Allergene oder ungeeignete Substanzen in Kosmetika können jeweils Pickel oder Akne hervorrufen.

 

Damit schwere Akne keine Narben hinterlässt oder sich allzu sehr ausweitet, sollte ein Hautarzt konsultiert werden. Schwarzkümmelöl, ein uraltes Hautpflege- und Heilmittel, kann in leichteren Fällen helfen, ansonsten die Therapie des Hautarztes unterstützen und dabei sowohl innerlich wie äußerlich angewendet werden. Denn es verfügt über eine einzigartige Wirkstoffkombination, die Akne und Pickel nicht nur zu schnelleren Abheilen bringen kann, sondern bei längerer Behandlung oft schon die Entstehung verhindert.

 

Schwarzkümmelöl – Die Wirkung bei Akne

Schwarzkümmelöl mit seinem hohen Anteil an ätherischen Ölen ist für seine stark antibakterielle Wirkung bekannt. Wenn der Hautarzt gegen Akne also ein mildes Antibiotikum verschreibt, hat dies in etwa denselben Effekt wie die Einnahme von Schwarzkümmelölkapseln oder –Öl über mehrere Wochen hinweg. Äußerlich, als fertiges Pflegeprodukt oder pur angewendet, desinfiziert und pflegt Schwarzkümmelöl die Haut, glättet sie und versorgt sie mit Feuchtigkeit. Pickel wie jede andere Hautverletzung heilen unter Anwendung von Schwarzkümmelöl schnell ab und hinterlassen kaum Narben. Zudem wird der Feuchtigkeitshaushalt der Haut positiv beeinflusst.

 

Schwarzkümmelöl bringt bekanntlich das Hormonsystem und den gesamten Stoffwechsel ins Gleichgewicht und stärkt überdies das Immunsystem. Lösen Stress und ungünstige Lebensumstände die Akne aus, kann das Schwarzkümmelöl heilend und normalisierend wirken. Dies wird sich am Hautbild bemerkbar machen.

 

Die ungesättigten Fettsäuren fördern die Bildung körpereigener Prostaglandine, die wiederum beispielsweise Überreaktionen im Immunsystem hemmen. Ist die Akne also eher genetisch bedingt und beruht auf einer Allergie gegen bestimmte Einflüsse, kann ebenfalls eine rasche Besserung eintreten.

 

Eine Reihe von Vitaminen und Spurenelementen kommen speziell der Haut zu Gute, verbessern den Feuchtigkeitshaushalt, kurbeln die Zellerneuerung an, pflegen und schützen: Zink, Biotin, Vitamine aus dem B-Komplex, Beta-Karotin, Vitamin A und E sind nur einige davon.

 

Anwendung von Schwarzkümmelöl gegen Pickel und Akne

Damit Schwarzkümmelöl seine Wirkung optimal entfalten kann, muss es sowohl innerlich als auch äußerlich zur Anwendung kommen. Trinken Sie jeden Tag einen Löffel Schwarzkümmelöl nach dem Aufstehen und reiben Sie vor dem Schlafen Ihre Gesichtshaut damit, das Öl kann ruhig über Nacht wirken. Die Ergebnisse, die bereits nach ein paar Wochen sichtbar sein werden, werden Sie überzeugen.

 

 

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Schwarzkümmelöl für schöne Haare & gegen Haarausfall

Schönes, gesundes Haar, das dicht und üppig wächst, ist zum Teil vom Geschlecht und der Genetik abhängig, aber auch in hohem Maße von der richtigen Pflege und Ernährung. Schütteres, trockenes Haar oder Haarausfall ebenso wie brüchige, wellige Finger- und Zehennägel zeigen nämlich an, dass der Stoffwechsel nicht so funktioniert, wie er sollte, dass womöglich wichtige Nährstoffe fehlen und dass es höchste Zeit ist, diese Defizite auszugleichen. Ansonsten leidet nicht nur das Aussehen. Haare und Nägel spiegeln wider, wie es im Inneren aussieht: Womöglich drohen ernsthafte Erkrankungen oder sind bereits im Gange, Körper und Seele sind aus dem Lot.

 

Schwarzkümmelöl für schönes, volles Haar

Bestimmte Vitalstoffe, die in einer ausgewogenen Ernährung erhalten sein sollten, verfehlen ihre Wirkung nicht: Werden sie zugeführt, wächst auch das Haar glatt, glänzend und dicht nach. Dazu gehören Zink, essentielle Aminosäuren für die körpereigene Proteinsynthese, Carotinoide, Vitamin B, C und E, reichlich Omega-3-Fettsäuren. Der Sommer mit viel Sonnenschein fördert die Produktion von Vitamin D, ebenfalls ein Faktor für schönes Haar.

 

Schwarzkümmelöl enthält die meisten der genannten Vitalstoffe in einer einzigartigen Zusammenstellung, die für einen gesunden, ausgewogenen Stoffwechsel sorgt und bei längerfristiger Anwendung oder Einnahme gegen Probleme wie brüchige Haare oder Nägel wirkt. Dazu enthält das Öl noch Biotin, Selen und Folsäure. Diese fördern die Keratinbildung und sind gut für die Zellerneuerung, auch an den Haarwurzeln.

 

Schwarzkümmelöl zur äußerlichen Haarpflege

Als intensive „Kur“ kann ein Tropfen Schwarzkümmelöl ganz einfach nach dem Waschen regelmäßig in die Haarspitzen verteilt werden – das beugt Spliss vor oder glättet die Haarstruktur. Massiert man etwas Schwarzkümmelöl in die Kopfhaut und lässt es dort eine Zeit lang einwirken, fördert dies die Durchblutung und kräftigt die Haarwurzeln nachhaltig.

 

Aus dem Orient sind zahlreiche traditionelle Rezepte zur Haarpflege bekannt, beispielsweise eine Lotion aus Obstessig, Henna- und Endivienblättern mit einem Teelöffel Schwarzkümmelöl, das für seine gute Wirkung als Anti-Schuppenmittel bekannt ist.

 

Auch gegen frühzeitiges Ergrauen soll Schwarzkümmelöl helfen, wenn es zwei- bis dreimal pro Woche angewendet wird.

 

Schwarzkümmelöl gegen Haarausfall

Für Haarausfall bei Männern wie bei Frauen ist oft eine Vielzahl von Ursachen verantwortlich. Entsprechend groß ist die Palette möglicher Gegenmittel, die je nach Fall mehr oder weniger gute Ergebnisse erzielen.

 

Einige mögliche Auslöser für Haarausfall sind

Störungen im Stoffwechsel: Ausgelöst durch Insulin-Resistenz, Fehlfunktionen der Schilddrüse und ähnlichen Erkrankungen

Hormonschwankungen durch Menopause, Schwangerschaften, Wechseljahre oder hormonelle Verhütung bei Frauen

Eine ganze Reihe von Medikamenten

Vergiftungserscheinungen

Einseitige Ernährung und Nährstoffmangelerscheinungen

Infektionskrankheiten

Autoimmunerkrankungen, die sich in kreisrundem Haarausfall äußern, medizinisch als Alopecia Areata bezeichnet.

Anhaltender Stress ist eine der wichtigsten Ursachen für Haarausfall. Warum Männer wie Frauen unter großen psychischen oder physischen Belastungen mehr Haare verlieren, als nachwachsen, ist noch nicht geklärt. Stress lässt den Noradrenalin-Spiegel ansteigen, dieser scheint die Haarfollikel zu schädigen beziehungsweise zu viele Haarwurzeln in einen dauerhaften Ruhezustand zu versetzen. Dadurch fällt das Haar aus, ohne entsprechend nachzuwachsen. Betroffene grämen sich zusätzlich, wenn zu widrigen Lebensumständen noch das Aussehen sichtbar leidet, das Haar schütter wird oder flächig ausfällt. Doch es gibt diverse natürliche Mittel, die in vielen Fällen Hilfe bringen.

 

Was gegen Haarausfall hilft

Den Haarwuchs verbessern und das Ausfallen zu vieler Haare verhindern können Präparate, die Biotin Thiamin (Vitamin B1), Panthothensäure (B5), Zink und Selen enthalten. Ein Mangel an diesen Vitaminen und Spurenelementen lässt sich notfalls durch Blutproben nachweisen. Auch die Gabe von schwefelhaltigen Aminosäuren, kombiniert mit Vitamin B, bringt häufig wieder mehr Haarwuchs. Das bestätigt erneut die Wirkung einer optimierten Vitalstoff-Versorgung für das Haar.

 

Schwarzkümmelöl – ein traditionelles Mittel für gesunden Haarwuchs

Die innerliche wie äußerliche Anwendung von Schwarzkümmelöl als Hausmittel gegen Haarausfall ist seit alter Zeit vor allem im Orient bekannt. Die Kombination der verschiedenen Wirkstoffe im kalt gepressten Schwarzkümmelöl greift vermutlich bei einer ganze Reihe der genannten Auslöser für den Haar-Verlust, wirkt ausgleichend und stärkend auf den gesamten Organismus.

 

Schwarzkümmelöl ist bekanntlich anti-oxidativ, entzündungshemmend und stärkt das Immunsystem. Bei regelmäßiger Einnahme kann es auch die Stimmung aufhellen und die Psyche stabilisieren: Die Widerstandsfähigkeit gegen Stress nimmt zu.

 

Bekanntlich senkt Schwarzkümmelöl die Reaktion eines hyperaktiven Immunsystems bei Autoimmunerkrankungen, also bei Allergien. Wann immer also Haarausfall auf eine Allergie zurückzuführen ist, greift Schwarzkümmelöl regulierend in den Stoffwechsel sein und verhindert die überzogene Ausschüttung von Histamin. Die enthaltenen Linolsäuren unterstützen die Bildung eines Hormons, das das Immunsystem "besänftigt".

 

 

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Schwarzkümmelöl gegen Bluthockdruck

Im Zustand der Gesundheit wirken elastische Blutgefäße und das Herz zusammen, um den Organismus über den Blutkreislauf stets optimal zu versorgen.

 

Die Usachen des Bluthochdrucks

Diverse Risikofaktoren lassen den Blutdruck ansteigen, beispielsweise während einer Schwangerschaft. Auch Bewegungsmangel, Übergewicht, falsche Ernährung, vor allem Stress, Nikotin- oder Alkoholkonsum können einen permanent erhöhten Blutdruck verursachen. Veranlagung und Lebensalter spielen ebenfalls eine Rolle: Denn mit den Jahren verschlechtert sich die Versorgung des Organismus mit stoffwechselrelevanten Substanzen, die körpereigene Synthese bestimmter Botenstoffe erlahmt.

 

Die Folgen

Der Zustand der Blutgefäße, die Funktion der Nebennieren, die wiederum bestimmte stresserzeugende Hormone ausschütten, ein intakter Mineralstoffhaushalt und das Nervensystem selbst steuern den Blutdruck. Noch sind nicht alle physiologischen Zusammenhänge vollständig geklärt. Krankhafter Bluthochdruck über einen längeren Zeitraum hinweg allerdings schädigt die Gefäß-Wände, die verhärten und verengen. In der Folge kommt es zu einer Mangelversorgung im Gehirn. Schlaganfälle drohen. Das Herz muss zudem beständig gegen den "Hochdruck" anpumpen und trägt unter Umständen Schäden durch Überanstrengung davon. Auch die Augen, die Herzkranzgefäße und die Nieren werden mit der Zeit angegriffen: All dies sind gute Gründe, um das Auftreten von Bluthochdruck mit allen verfügbaren Mitteln zu behandeln oder noch besser, ihm vorzubeugen.

 

Maßnahmen gegen Bluthochdruck

Bluthochdruck-Patienten können häufig allein durch eine Korrektur ihrer Lebensweise, eine Umstellung der Ernährung oder einen besseren Umgang mit Stress Beschwerden oder gesundheitliche Folgen vermeiden. Auch einige pflanzliche Heilmittel wie etwa Knoblauch oder Schwarzkümmelöl, sind für ihre den Blutdruck senkende Wirkung bekannt (besonders Schwarzkümmelöl). Greifen diese Maßnahmen nicht, wird die Einnahme von Medikamenten notwendig. So weit muss es aber nicht kommen.

 

Schwarzkümmelöl gegen Hypertonie oder Bluthochdruck

Schwarzkümmelöl ist in einigen Ländern seit Jahrtausenden als erstaunlich vielseitiges Haus- und Heilmittel bekannt. Unter anderem wirkt eine kleine Dosis, über einen längeren Zeitraum hinweg eingenommen, auch bei Bluthochdruck. Bei über 100 Wirkstoffen, die in dieser Form nur im kaltgepressten Schwarzkümmelöl vorkommen, lässt sich teilweise nicht genau definieren, warum bei der Anwendung von Schwarzkümmelöl ein heilender Effekt auftritt. So sind die essentiellen Vitamine und Mineralstoffe im Schwarzkümmelöl sicher hilfreich, insbesondere bei älteren Menschen.

 

Das heilsamste Regulativ gegen Bluthochdruck scheinen die im Schwarzkümmelöl enthaltenen 3fach-ungesättigten Omega-6-Fettsäuren zu sein, vor allem Gamma Linolen. Dieses wirkt zudem beruhigend und ausgleichend auf das Nervensystem. Gamma-Linolensäure ist wichtiger Bestandteil sämtlicher Körperzellen, besonders jedoch in Gehirn- und Nervenzellen. Bei zahlreichen Stoffwechselerkrankungen, Allergien oder Autoimmunstörungen wurde stets ein Mangel an Gamma-Linolensäure nachgewiesen.

 

Gamma-Linolensäure ist zudem Grundstoff für viele Stoffwechselvorgänge. Es ist unter anderem beteiligt am Aufbau der Zellmembranen. Geschmeidige, elastische Zellwände aber sorgen für einen gesunden Blutdruck. Weiterhin wird Gamma-Linolensäure im Körper zu Eicosanoiden umgewandelt. Dabei handelt es sich um Botenstoffe, die die Zellerneuerung, Blutfett- und Cholesterinhaushalt und die Blutgerinnungsfähigkeit maßgeblich steuern, alles Faktoren, die sich auch auf den Blutdruck auswirken.

 

Eine Ernährungsumstellung und die zusätzliche Einnahme von Schwarzkümmelöl (3x einen Teelöffel täglich) sollten zu einem besseren Körpergefühl führen und den Bluthochdruck wieder normalisieren.

 

 

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Schwarzkümmelöl gegen Asthma

Asthma kann unterschiedliche Ursachen haben. Allergisches Asthma ist oft genetisch bedingt: Das Immunsystem über-reagiert auf an sich harmlose Reize, wie Pollen, Staub, Tierhaare. Bei Heuschnupfen schlägt sich dies in den Augen und den Nasennebenhöhlen nieder. Starker Heuschnupfen geht häufig nahtlos über in allergisches Asthma. Die Allergene reizen nun auch die Bronchien, so dass krampfartige Hustenanfälle bis hin zur Atemnot auftreten.

 

Nicht allergisches, also intrinsisches Asthma wird in der Regel durch virale Infekte ausgelöst, die die Bronchien verkrampfen und verschleimen lassen. Werden Erkältungen verschleppt, bleibt der chronische, asthmatische Husten. Wer bestimmte Medikamente nicht verträgt, reagiert häufig mit Asthma. Diese Reaktion kann sogar bei gewöhnlichem Aspirin oder anderen gängigen Arzneien auftreten. Smog, Rauch, Staub, chemische Dämpfe oder Ozon führen vielfach zu einer Art Reiz-Asthma.

 

Wird die Asthma-Erkrankung, gleich welcher Herkunft, nicht richtig erkannt oder behandelt, können die krampfartigen Hustenanfälle zu einer Verkrampfung der Bronchien führen. Dies ist belastend und beängstigend für die Betroffenen. Bei Belastungs-Asthma kann der Anfall sogar zeitversetzt und damit sogar überraschend auftreten.

 

Die typische Erscheinungsform, nämlich krampfartige und heftige Hustenanfälle, die bis zur Atemnot führen, können auf unterschiedliche Weise behandelt werden. Erste Hilfe bietet meist ein Kortison-Spray, das eingeatmet wird. Man kann aber auch mit einem natürlichen Mittel asthmafrei werden: mit Schwarzkümmelöl.

 

Asthma mit Schwarzkümmelöl natürlich behandeln

Ein ganz natürliches Heilmittel, das dem Patienten bei längerer Einnahme Erleichterung verschaffen kann, ist Schwarzkümmelöl. Es eignet sich zur Anwendung sowohl bei allergischem Asthma als auch bei den anderen Erscheinungsformen der Krankheit. Denn Schwarzkümmelöl enthält mehrere besondere Wirkstoffe, die unterschiedliche Asthma-Ursachen ansprechen.

 

Schwarzkümmelöl enthält einen besonders hohen Anteil an der 3-fach ungesättigten Omega-6-Fettsäure Gamma-Linolensäure. Diese ist dafür bekannt, dass sie die körpereigene Bildung von Prostaglandinen fördert, die die Bronchien stark erweitern. Ob bei einer Bronchitis oder bei der Neigung zu Asthma: Die Anwendung von Schwarzkümmelöl lässt die Patienten schon nach kurzer Zeit leichter durchatmen.

 

Viele Allergiker können aufgrund eines angeborenen Enzym-Mangels einige wichtige Botenstoffe nicht bilden: Gamma-Linolensäure, Arachidonsäure oder die genannten Prostaglandine fehlen daher. Die Wirkung des Schwarzkümmelöls beruht in diesen Fällen auf der zusätzlichen Zufuhr von Gamma-Linolensäure, die diesen Mangel ausgleicht.

 

Ebenfalls hilfreich bei akuter Bronchitis oder anderen Erkältungen sind die im Schwarzkümmelöl enthaltenen Ätherischen Öle, wie Thymoquinon: Seine Wirkung ist antioxidativ und desinfizierend.

 

Gamma-Linolensäure fungiert auch als Entzündungshemmer, reguliert und stärkt das Immunsystem. Das Immunsystem wird zusätzlich gestärkt durch die Zufuhr sämtlicher essentieller Aminosäuren, die im Schwarzkümmelöl enthalten sind.

 

Saponin Melanthin fördert das Abhusten und hilft, die Bronchien zu reinigen. Nigellon Semohiorpion ist ein Bitterstoff im Schwarzkümmelöl, der erst bei längerer Lagerung entsteht. Seine Besonderheit: Er wirkt relativ schnell bei einem Asthmaanfall, aber auch bei Keuchhusten, weil er die verkrampften Bronchien löst.

 

Dauer der Einnahme von Schwarzkümmeöl gegen Asthma

Allergische Symptome verschwinden nach einer Anwendung von Schwarzkümmelöl über drei bis sechs Monate hinweg oft gänzlich, oder werden zumindest abgeschwächt, die allgemeine Allergiebereitschaft sinkt. Schwarzkümmelöl kann zur Behandlungsunterstützung bei Asthma pur oder in Kapselform eingenommen werden.

 

 

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Schwarzkümmelöl für Pferde

Ein Pferd war maßgeblich an der "Entdeckung" des Schwarzkümmelöls in Deutschland als Mittel gegen allergisches Asthma mit beteiligt. Der Immunologe Dr. Peter Schleicher testete daraufhin das Schwarzkümmelöl an hunderten zweibeiniger Allergiepatienten: Über 70% sprachen erfolgreich an, ihre Symptome verschwanden oder klangen zumindest ab. Die Anregung erhielt Schleicher von einem ägyptischen Kollegen, der bei der Behandlung einer schwer asthmakranken Stute auf ein altes Hausmittel seiner Heimat zurückgriff.

 

 

Auch bei uns sind immer mehr moderne Futtermittel, Futterzusätze und Fellpflegemittel mit der Komponente Schwarzkümmelöl für Pferde im Handel erhältlich. Reines Schwarzkümmelöl ist bei vielen Pferdehaltern längst fester Bestandteil der Stallapotheke.

 

Schwarzkümmelöl in die Stallapotheke

Schwarzkümmelöl ist vor allem für seine Fähigkeit zur Stärkung und Regulation des körpereigenen Immunsystems und des Stoffwechsels bekannt. Aber es kann noch viel mehr.

 

Pferde mit chronischen Atembeschwerden, wie Bronchitis in Kombination mit Heustauballergie, oder Chronisch obstruktiver Bronchitis (COB), früher als "Dämpfigkeit" bekannt, profitieren von einer langfristigen Beifütterung von Schwarzkümmelöl: Die Allergiebereitschaft sinkt, entzündliche Reaktionen und Prozesse klingen ab. Wer für ein allergische Pferd das Heu anfeuchtet, gibt einige Tropfen Schwarzkümmelöl ins Wasser. Das hilft, die Allergene bei Kontakt mit den Schleimhäuten direkt zu neutralisieren.

 

Sicher unterstützt eine Zufütterung von Schwarzkümmelöl auch die Therapie von Pferden mit Arthrose oder Arthritis: Denn hier greift die entzündungshemmende Wirkung.

 

Weil Schwarzkümmelöl antibakteriell und antifungizid wirkt, machen einige Tropfen Öl, über Futter gegeben, dieses bekömmlicher und haltbarer. Äußerlich angewendet, etwa um die Augen und Ohren aufgebracht, ist Schwarzkümmelöl ein gutes natürliches Anti-Mückenmittel. Kleinere Verletzungen, Mauke und andere Hautirritationen lassen sich vielfach mit nur wenigen Tropfen Schwarzkümmelöl auf natürliche Weise heilen. Einige Tropfen Schwarzkümmelöl auf Wasser aus einer Sprühflasche aufgebracht, sorgt für glänzendes Fell.

 

Reines Schwarzkümmelöl sollte allerdings nicht im Stall, sondern in einer gut verschlossenen dunklen Glasflasche im Kühlschrank aufgewahrt werden: So hält es sich gut 12 Monate lang.

 

Schwarzkümmelöl gegen Ekzem, Cushing, EMS?

Sommerekzem ist eine vermutlich erbliche, allergische Hautreaktion von Pferden auf den Stich bestimmter Mückenarten. Betroffene Tiere leiden ähnlich wie ein Mensch während eines akuten Neurodermitis-Schubes. Schwarzkümmelöl, langfristig über das Futter verabreicht, hilft, die Symptome abzuschwächen. Äußerlich angewendet, unterstützt es vor allem die Heilung der wunden Hautpartien und Schrunden. Gleichzeitig wirkt es als Mückenrepellent.

 

Besitzer von Ekzem-Pferden müssen mehrere Schutzmaßnahmen kombinieren: Effektiven Mückenschutz, Linderung des Juckreizes und heilende Pflege der geschädigten Haut. Wichtig ist eine angepasste Fütterung, die das Immunsystem und die Allergie-Disposition günstig beeinflusst. Das breite Wirkungsspektrum von Schwarzkümmelöl kann Therapie, Vorbeugung und Pflege von Ekzem-Pferden innerlich wie äußerlich gut unterstützen.

 

Pferde, die an Stoffwechselerkrankungen leiden, wie Cushing oder Equine Metabolic Syndrome, kurz EMS, könnten ebenfalls unterstützend mit Schwarzkümmelöl zugefüttert werden: Das Öl reguliert den Insulin- und Cholestrolhaushalt, der bei Cushing und EMS aus dem Gleichgewicht geraten ist. Stoffwechsel und Immunabwehr werden durch Schwarzkümmelöl verbessert.

 

Dosierung, Darreichungsformen und Kaufempfehlungen

Verabreicht wird Schwarzkümmel bei Pferden

 

als ganze oder geschrotete Samen

als Öl

zu Pellets verarbeitet

als Schwarzkümmelöl-Balsam für die äußerliche Anwendung

als Bestandteil vieler Futterzusatz- oder Pflegemittel

Ein normales Großpferd von zwischen 500 und 600 kg Gewicht erhält täglich etwa 20 ml reines Schwarzkümmelöl über das Futter. Jungen oder kleinen Pferden genügt die Hälfte. Pferde, die pures Schwarzkümmelöl nicht aufnehmen, sind meist von Samen oder Pellets zu überzeugen. Diese werden aus den Resten der Schwarzkümmelsamen nach der Pressung hergestellt und enthalten die gleichen Wirkstoffe wie das Öl. Sie werden ohne Zusatzstoffe hergestellt und sind preiswerter als reines Öl.

 

Beim Kauf von Schwarzkümmelöl sollten Pferdehalter darauf achten, nur Produkte aus original ägyptischer Nigella Sativa zu wählen, weil die Pflanze und ihre Samen den höchsten Wirkstoffgehalt aufweisen. Reines, kalt gepresstes Ägyptisches Schwarzkümmelöl liefert die beste Qualität. Stammt es obendrein aus Bio-Anbau, sind keinerlei Nebenwirkungen zu befürchten.

 

 

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Die besonderen Eigenschaften von Schwarzkümmelöl

Die positiven, therapeutischen Eigenschaften des Schwarzkümmelöls sind unglaublich vielfältig. In verschiedenen Studien, unter anderem in arabischen Ländern durchgeführt, wo das Schwarzkümmelöl noch immer fester Bestandteil der Volksmedizin ist, werden immer neue Anwendungsgebiete entdeckt oder bestätigt:

 

steigert die Immunabwehr

reguliert den Blutzuckerspiegel so wirksam, dass sogar Patienten mit Typ-2-Diabetes von der Einnahme profitieren

senkt den Blutdruck und reguliert die Blutfettwerte

wirkt desinfizierend, hemmt Viren, wie beispielsweise Herpes, und wirkt gegen bakterielle ebenso wie gegen Pilzinfektionen

lindert Schmerzen von der akuten Hals- oder Mandelentzündung bis hin zum Rheuma

hilft nachweislich bei allergischen Symptomen aller Art, etwa bei Heuschnupfen, allergischem Asthma oder Neurodermitis

Dies sind nur einige Beispiele der Einsatzgebiete des Schwarzkümmelöls. Es lässt sich äußerlich anwenden, etwa bei Hautproblemen oder Entzündungen, als Tee oder beim Inhalieren gegen entzündete, gereizte Atemwege oder Krampfhusten.

 

Vor allem Allergie-Patienten sollten den Versuch mit Schwarzkümmelöl wagen: In vielen Fällen verschwinden die Symptome vollständig, oder schwächen sich stark ab. Das bedeutet ein Plus an Lebensqualität.

 

 

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Schwarzkümmelöl kaufen

Mit über 100 wertvollen Inhaltsstoffen in ganz spezifischer Zusammensetzung ist reines Schwarzkümmel eine der wertvollsten Heilpflanzen überhaupt. Bevor Sie Schwarzkümmelöl kaufen, sollten Sie folgendes wissen: Es wirkt nachweislich

 

gegen Viren, Bakterien und Pilzbefall

entzündungshemmend

krampflösend und entspannend auf die Bronchien, beispielsweise bei Asthma oder Keuchhusten

blutdrucksenkend

regulierend auf den gesamten Stoffwechsel und das Immunsystem

gegen Allergien

Äußerlich verwendet, hilft Schwarzkümmelöl gegen Hautkrankheiten und Hautirritationen aller Art. Schon in der Antike war es überdies als wertvolles Pflegemittel bekannt. Auch heute kann man im Fachhandel viele Kosmetikprodukte mit Schwarzkümmelölanteil kaufen.

 

Schwarzkümmelöl-Produkte

Am meisten verwendet und nachgefragt wird das aus den Samenkapseln gewonnene Schwarzkümmelöl. Zwar kann es auch auf chemischem Wege destilliert werden, die enthaltenen Wirkstoffe werden jedoch nur bei der Kaltpressung ausreichend geschont, und die Entstehung toxisch wirkender Terpene ist dabei stark eingeschränkt. Daher ist kaltgepresstes Öl jeder anderen Aufbereitung vorzuziehen. Wer den typischen, würzigen Geschmack nicht mag, oder sich nicht überwinden kann, das Öl pur einzunehmen, wählt Kapseln. Das ist besonders von Vorteil für alle, die Schwarzkümmelöl über längere Zeit zu therapeutischen Zwecken einnehmen möchten: Es erleichtert die Einnahme und die exakte Dosierung.

 

Bei Hauterkrankungen oder Allergien hilft entweder das reine Öl oder aber Produkte, die echtes Schwarzkümmelöl enthalten oder aus diesem hergestellt werden. Im Handel erhältlich sind Seife, Pflegelotionen, Shampoo, Badezusatz oder Cremes.

 

Die Samen selbst werden bis heute im Orient etwa als Brotgewürz verwendet, zu therapeutischen Zwecken und sogar als Tierfutter. Aus zerstoßenen Samen lässt sich ein heilkräftiger und recht leckerer Tee zubereiten. Die Presskuchen, die als Abfallprodukte der Ölerzeugung entstehen, werden seit alter Zeit als Tierfutter genutzt. In Europa werden sie zu diesem Zweck zu Pellets verarbeitet, deren Wirkstoff-Spektrum dem des Öls entspricht und gerne Pferden oder anderen Weidetieren verabreicht wird. Schwarzkümmelöl können auch Tierhalter beruhigt kaufen. Es ist im Gegensatz zu Teebaumöl, das beispielsweise bei Katzen toxisch wirkt, für Mensch und Tier gleich gut verträglich.

 

Schwarzkümmelölprodukte kaufen

Es lohnt sich, nur echtes, kaltgepresstes Schwarzkümmelöl aus der in Ägypten oder Syrien angebauten Varietät der Nigella Sativa, Kara Siva, zu kaufen. Es wird gut vertragen und ist in seiner Wirkung überzeugend. Qualität aus zertifiziert biologischem Anbau hat allerdings aus gutem Grund einen etwas höheren Preis:

 

Auffallend günstiges Schwarzkümmelöl sollte man nur kaufen, wenn man die Herkunft genau kennt. Denn es wird meist mit anderen, billigeren Ölen „gestreckt“ – das Resultat sind Unverträglichkeiten und unangenehmer Geschmack. Die Wirkstoffkombination ist nicht identisch mit der des echten, reinen Schwarzkümmelöls.

Grund für das gelegentliche Auftreten von Magenbeschwerden bei der Einnahme von Schwarzkümmelöl sind Terpene und andere Rückstände. Diese entstehen nur bei chemischer Destillation, nicht bei der Kaltpressung. Auch durch Beimischung minderwertiger Öle oder durch den Einsatz von Agrar-Chemie beim Anbau gelangen Substanzen in das Schwarzkümmelöl, die Wirksamkeit und Verträglichkeit beeinträchtigen. Wer wirklich reines Schwarzkümmelöl kauft, kann es dagegen gefahrlos auch bei Kleinkindern verwenden.

 

 

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Schwarzkümmelöl – Wirkung

Die vielseitige gesundheitsfördernde und heilende Wirkung von Schwarzkümmelöl überrascht Mediziner und Heilpraktiker immer wieder aufs Neue. Vor allem im Einsatz gegen Allergien im weitesten Sinne hat sich Schwarzkümmelöl bewährt. Doch das ist nicht alles: Schwarzkümmelöl eignet sich hervorragend zur Vorbeugung vieler Erkrankungen und zur allgemeinen Stärkung und Regulation der Immunabwehr, aber auch als Therapie gegen eine ganze Reihe von Leiden. Daher ist Schwarzkümmelöl mittlerweile als Hausmittel wie auch als Nahrungsergänzungsmittel äußerst beliebt.

 

Wie Schwarzkümmelöl wirkt

Bei regelmäßiger Einnahme

 

reguliert Schwarzkümmelöl den Insulin-Haushalt und verlangsamt den Anstieg des Blutzuckerspiegels: Damit lässt sich teilweise sogar eine Typ-2-Diabetes lindern

senkt Schwarzkümmelöl den Blutdruck: So werden unter Umständen weniger blutdrucksenkende Medikamente mit eventuellen Nebenwirkungen benötigt

steigert Schwarzkümmelöl die Immunabwehr, besonders gegen Virusinfektionen.

Dazu kommt der Nutzen von Schwarzkümmelöl gegen akute wie chronische Beschwerden:

 

Schwarzkümmelöl kann die Schmerztherapie bei Rheuma oder Arthrose effektiv ergänzen

bereits ausgebrochene Viruserkrankungen, wie Herpes, lassen sich mit Schwarzkümmelöl bekämpfen

Ähnliches gilt auch für grippale Infekte der oberen Atemwege, etwa bei Hals- oder Mandelentzündung: Hier kommt zusätzlich die schmerzstillende, desinfizierende Wirkung zum Tragen

Hauterkrankungen wie Akne oder Schuppenflechte klingen ab

Schwarzkümmelöl bekämpft nicht nur Bakterien und Viren, es hilft auch gegen Darm- oder Scheidenpilz, wirkt also antifungizid

Effektive Hilfe gegen Allergien

Bekannt wurde Schwarzkümmelöl vor allem für seine Eigenschaft, in vielen Fällen Allergien abzuschwächen oder sogar verschwinden zu lassen. Im akuten Fall eingenommen, klingen die Symptome wie allergisches Asthma, Neurodermitis und sämtliche unangenehmen Erscheinungen des Heuschnupfens mit Augen- und Nasenjucken, gereizter Bindehaut, krampfhaftem Niesen deutlich ab. Die krampfartigen Hustenanfälle, wie sie von Asthma, aber auch von zäh anhaltendem Keuchhusten bekannt sind, lassen bei längerer Einnahme ebenfalls nach oder verschwinden: Allergiker gewinnen durch Schwarzkümmelöl häufig sehr viel Lebensqualität zurück.

 

Entdeckt wurde die anti-allergene Wirkung des Schwarzkümmelöls übrigens von einem Münchner Immunologen, Dr. Schleicher: Das Pferd seiner Tochter litt an schwerem Asthma. Für Pferde als Bewegungstiere mit ihren hochempfindlichen Lungen sind solche Erkrankungen nicht nur qualvoll, sondern oft sogar lebensbedrohlich. Ein ägyptischer Tierarzt versuchte es nun mit einem alten, aus seiner Heimat seit Jahrtausenden bekannten und bewährten „Hausmittel“, nämlich Schwarzkümmelsamen. Die Stute genas in nur wenigen Wochen vollständig von ihrer Atemnot. Beeindruckt begann Dr. Schleicher Tests an 600 menschlichen Allergie-Patienten durchzuführen. 70% von ihnen sprachen auf die Therapie vorzüglich an. Das Buch von Dr. Schleicher "Natürlich heilen mit Schwarzkümmel" erschien seit 2005 in mehreren Sprachen und gibt viele Tipps und Informationen zu Schwarzkümmelöl und seiner Anwendung.

 

Schwarzkümmelöl: Ein vielseitiges natürliches Heilmittel

Seinen Platz in der Tiermedizin hat sich Schwarzkümmelöl längst erobert. Bio-Landwirte wie Hobby-Tierhalter setzen es beispielsweise äußerlich gegen Euterentzündungen ein, aber auch bei Parasitenbefall: Im Gegensatz zu Teebaumöl ist Schwarzkümmelöl für jede Tierart ungiftig und gut verträglich.

 

Neuere medizinische Untersuchungen erweitern die Einsatzmöglichkeiten von Schwarzkümmelöl sogar noch. Eine Studie des Sloan Kettering Krebsforschungsinstitutes, eine der bekanntesten derartigen Einrichtungen in den USA, fasste Forschungsergebnisse vieler Wissenschaftler seit den 1990iger Jahren zusammen. Dabei bestätigten sich die vielseitige therapeutische Verwendbarkeit von Schwarzkümmelöl. Unter anderen wurde entdeckt, dass ein Wirkstoff des Schwarzkümmelöls, Thymoquinon, die Entstehung und das Wachstum von Krebszellen hemmen kann. Bei einigen Krebsarten kann es die Chemotherapie unterstützen und Zellschäden durch Strahlung verhindern.

 

Die Inhaltsstoffe von Schwarzkümmelöl

Im Wesentlichen besteht Schwarzkümmelöl aus verschiedenen ungesättigten Fettsäuren und mehreren ätherischen Ölen. Beispielsweise ist Thymochinon enthalten. Es hemmt allergische Symptome, senkt den Blutzuckerspiegel und desinfiziert.

 

Einige Wissenschaftler führen die oft überraschende und nachhaltige Wirkung gegen Allergien auf einen anderen Inhaltsstoff zurück, der gezielt die Ausschüttung von Histamin verhindert, dem Botenstoff, der die allergische Reaktion im Körper auslöst.

 

Terpenderivate, ätherische Öle und Öl-Kondensationsprodukte reinigen die Atemwege und lindern asthmatische Krämpfe.

 

Weitere Inhaltsstoffe wie Vitamine, Enzyme, essentielle Aminosäuren und Mineralien wirken insgesamt regulierend auf viele Stoffwechselvorgänge im Körper ein.

 

Skeptiker bezweifeln das breite Wirkungsspektrum von Schwarzkümmelöl. Tatsache ist jedoch, dass die Kombination der Inhaltsstoffe des Öls in ihrer Art einmalig ist: Einige heilende Effekte sind seit Jahrtausenden bekannt, andere werden gerade eben "wiederentdeckt". Schwarzkümmelöl ist insgesamt gut verträglich und als Nahrungsergänzung wie als Hausmittel empfehlenswert.

 

 

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Schwarzkümmelöl – Einnahme & Dosierung

Wer Schwarzkümmelöl innerlich über einen längeren Zeitraum von etwa drei bis sechs Monaten hinweg anwendet, erzielt die besten Erfolge beispielsweise bei der Eindämmung von Allergie-Symptomen.

 

Heuschnupfen- und Asthma-Patienten beginnen am besten schon im Winter vor dem Pollenflug mit der regelmäßigen Einnahme des Schwarzkümmelöls. Aber auch in akuten Fällen, bei Schmerzen, Entzündungen oder einer akuten Asthma- oder Heuschnupfenattacke bringt eine erhöhte Dosis oft schnelle Erleichterung.

 

Üblicherweise geht man von einer Dosierung von 40 bis 80 mg je Kilogramm Körpergewicht aus. Das entspricht etwa 25 Tropfen oder einem knappen Esslöffel voll. Der würzig-nussige Geschmack des Schwarzkümmelöls oder auch der geschroteten Samenkapseln ist aus der orientalischen Küche nicht wegzudenken. Auch viele Menschen, die das Öl pur aus therapeutischen Zwecken einnehmen, mögen das Aroma, doch es ist nicht jedermanns Sache. Geschmacksneutral sind Kapseln, die je nach Hersteller zwischen 450 und 500 mg Schwarzkümmelöl enthalten. Entsprechend genügen 2 Kapseln täglich.

 

NB: Das beste ist trotzdem es einnehmen, 2-3 minuten im Mund lassen und erst dann abschlucken. Durch diese Art einnehmen wird die ganze information von diesem Öl vom Körper aufgenommen.

 

Auch in der Tierheilkunde werden Schwarzkümmelsamen oder Schwarzkümmelöl inzwischen gerne eingesetzt. Dabei können ganze oder geschrotete Samen verfüttert werden oder das Öl wird dem Futter zugesetzt. Eine interessante und vergleichsweise preiswerte Variante für Pferdehalter sind Pellets: Sie werden aus den Samenkapselrückständen nach der Kaltpressung des Öls hergestellt, sind gut verträglich und enthalten ebenfalls die gesamte Fülle der wirksamen Inhaltsstoffe.

 

Äußerliche Anwendung von Schwarzkümmelöl

Schwarzkümmelöl ist auch ein probates Mittel für die Hausapotheke von Eltern: Zum Inhalieren gibt man zwei Esslöffel davon auf ungefähr einen Liter heißes Wasser. Die Dämpfe, bei denen unter anderem ätherische Öle, Saponin Methionin und der Bitterstoff Nigellon Semohiorpion freigesetzt werden,

 

stillen Hustenkrämpfe, wie sie bei Keuchhusten oder Bronchitis auftreten können

Lösen Sekrete in den oberen Atemwegen

Heilen und beruhigen gereizte, entzündete Bronchien

Schwarzkümmelöl pur auf die betroffene Haut getupft, aber auch als Bestandteil einer Reihe von Hautpflegemitteln

 

lassen Wunden, entzündete Haut, Ekzeme, Schrunden, Akne und sogar Schuppenflechte besser abheilen

wirken desinfizierend

helfen auch gegen Hautparasiten oder Pilzbefall bei Haustieren

Auswahl und Kauf von Schwarzkümmelöl-Produkten

Die Qualität und Herkunft des Schwarzkümmelöls ist für den Kauf ausschlaggebend. Negativmeldungen über Magenprobleme oder widrigen Geschmack sind vielfach auf Verunreinigungen mit billigeren Ölen zurückzuführen.

 

Die Schwarzkümmelölprodukte sollten nach Möglichkeit aus biologischem Anbau stammen. So kann man sicher sein, dass keine chemischen Rückstände ins Öl gelangen. In Ägypten und Syrien wird die Sorte „Kara Siva“ angebaut, deren Samenkapseln man den höchsten Wirkstoffgehalt zuschreibt.

 

Wichtig ist auch die Herstellung: Zwar gibt es chemische Gewinnungsmöglichkeiten oder Dampfdestillation – auch diese Produkte sind auffallend preiswert. Doch bei der ursprünglichsten Form, der Kaltpressung, bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe unvermindert erhalten. Die Bildung von leicht toxischen und daher unter Umständen unverträglichen Terpenderivaten entfällt ebenfalls. Kaltgepresstes reines ägyptisches Schwarzkümmelöl erzielt entsprechend die besten Therapieerfolge.

 

 

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Schwarzkümmelöl gegen Neurodermitis

Neurodermitis, auch bezeichnet als Atopische Dermatitis oder endogenes Ekzem, tritt in vielen Fällen gemeinsam mit anderen allergisch bedingten Erkrankungen wie Heuschnupfen oder allergischem Asthma auf. Diese so genannte „Atopie“ ist zu einem guten Teil erblich bedingt. Das Immunsystem ist defekt und über-reagiert auf Reize, die für einen gesunden Menschen kein Problem darstellen.

 

Speziell Neurodermitiker leiden nicht nur unter erhöhter Allergiebereitschaft, ihre Haut kann ihre natürliche Schutz- und Barrierefunktion nur unzulänglich ausführen, weniger Fett und Feuchtigkeit binden und reagiert entsprechend schnell mit Entzündungen und quälendem Juckreiz. Wer nun unwillkürlich kratzt, beschädigt die ohnehin dünne, übermäßig trockene und wunde Haut weiter – ein wahrer Teufelskreis setzt ein, der die Lebensqualität nachhaltig einschränkt.

 

Die Ursachen sehen Wissenschaftler und Ärzte in einem Zusammentreffen mehrerer Faktoren:

 

genetisch bedingt erhöhte Allergiebereitschaft

genetisch bedingt eine eingeschränkte Barrierefunktion der Haut

Dazu kommen äußere Faktoren wie psychische Belastungen und Stress, allergene Nahrungsmittel und Nahrungszusatzstoffe, bestimmte Textilien, Seife, Waschmittel und UV-Licht auf der Haut, hormonelle Schwankungen. All diese Umstände treffen beim Neurodermitis-Patienten auf ein Ungleichgewicht im körpereigenen Immunsystem.

 

Bei der Behandlung von Neurodermitis müssen unterschiedlichste Therapieansätze verfolgt und vor allem die Ursachen festgestellt werden, um nachhaltige Erfolge zu erzielen: Blutwäsche, um Immunglobulin E zu senken, aber auch die systematische Ausschaltung auslösender Faktoren führen zu einem Abklingen der Symptome und vor allem zu einer Regeneration der Haut. Natürliche Mittel wie Schwarzkümmelöl können hier unterstützen und bei leichteren Formen sogar die Symptome eindämmen. Eine vollständige Heilung ist bislang kaum möglich. Doch eine weitgehende Beschwerdefreiheit, ein Abheilen und eine nachhaltige Verbesserung des Hautbildes liegen im Bereich des Möglichen.

 

Alternative Therapieunterstützung: Schwarzkümmelöl

Neurodermitis-Patienten können die Therapie mit Schwarzkümmelöl gut unterstützen. Schwarzkümmelöl hat sich in bis zu 70% getesteter Allergiefälle als hilfreich erwiesen. Seine vielfältigen Wirkstoffe empfehlen sich bei äußerlicher wie bei innerlicher Anwendung.

 

Schwarzkümmelöl wirkt innerlich wie äußerlich antibakteriell

Schwarzkümmelöl wirkt entzündungshemmend

Schwarzkümmelöl senkt die Allergiebereitschaft und reguliert das Immunsystem: Es ist beispielsweise in der Lage, die massive Ausschüttung von Histaminen, den Allergie-Botenstoffen, zu verlangsamen

Schwarzkümmelöl-Wirkstoffe bei Neurodermitis

Der Anteil ätherischer Öle im Schwarzkümmelöl, hauptsächlich von Thymochinon, wirkt desinfizierend, antimykotisch und anti-oxidativ.

 

Ein besonders hoher Anteil an ungesättigten Fettsäuren, wie etwa Gamma-Linolensäure, hilft bei der körpereigenen Produktion von Prostaglandinen, die ihrerseits wiederum regulierend auf das Immunsystem einwirken.

 

Bei Allergikern und Neurodermitispatienten fehlen bestimmte Enzyme, die die eigene Bildung von Prostaglandinen, Arachidon- und Gammal-Linolensäure fördern. Werden diese Substanzen als Nahrungsergänzung zugeführt, kann rasche Besserung der Symptome eintreten.

 

Dazu kommt bei Schwarzkümmelöl ein breites Spektrum an Vitaminen, beispielsweise Beta-Carotin, Mineralien und Spurenelementen, die manches Defizit ausgleichen können.

 

Anwendungsempfehlung und Erfahrungen

Vielen Allergie- und Neurodermitis-Patienten hilft erfahrungsgemäß eine Einnahme von Schwarzkümmelöl pur (bis zu 25 ml pro Tag) oder in Form von Kapseln über einen längeren Zeitraum von drei bis sechs Monaten hinweg. Neurodermitis-Patienten leiden besonders im Winter stark unter Hautreizungen, denn Heizungsluft trocknet die ohnehin empfindliche Haut zusätzlich aus und macht sie angreifbar für Entzündungen. Daher empfiehlt es sich, bei Neurodermitis mit einer Einnahme von Schwarzkümmelöl bereits im Spätsommer oder Herbst zu beginnen.

 

Ein Auftragen von reinem Schwarzkümmelöl auf geschädigte, entzündete Haut lindert den Juckreiz und lässt die Entzündungen und Schrunden wesentlich rascher abheilen, wie vielfache Erfahrung bestätigt.

 

Viele Mediziner sind nach wie vor skeptisch. Doch zahlreiche Selbst-Versuche von Neurodermitikern und anderen Allergie-Betroffenen beweisen, dass Schwarzkümmelöl eine Therapie nach modernsten Gesichtspunkten wirksam unterstützt und die Symptome lindert. Mit dem Kauf von Schwarzkümmelöl erwirbt man keine Wundermedizin, aber ein natürliches und gut verträgliches Mittel, das bei längerfristiger Einnahme die Allergiebereitschaft spürbar eindämmen und das Immunsystem ins Gleichgewicht bringen hilft.

 

 

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Schwarzkümmelöl bei Allergien

Immer mehr Menschen leiden unter Allergien. Pollen-Allergie kann als Heuschnupfen oder gar Asthma oder Schuppenflechte auftreten. Verbreitet sind auch Allergien gegen Hausstaubmilben oder gegen Tiere – exakt ausgedrückt gegen tierische Proteine, die an Talg, Ausscheidungen, Speichel oder Hautpartikel gebunden sind und an den Haaren von Haustieren haften. Auch bei Neurodermitis sind vielfach Allergien die Auslöser. Neurodermitis lässt sich bislang nicht heilen, nur die Symptome lassen sich eindämmen.

 

Zur Therapie allergischer Erkrankungen, zur Linderung der Symptome und als hilfreiche, das Immunsystem ausgleichende Nahrungsergänzung ist Schwarzkümmelöl bei Allergien eine natürliche und echte Alternative.

 

Wirkstoffe, die die Allergiebereitschaft senken

Schwarzkümmelöl, über drei bis sechs Monate hinweg eingenommen, senkt nicht nur die Allergiebereitschaft bei Mensch und Tier, es lindert auch akute Symptome der Allergie und lässt sie in vielen Fällen sogar ganz verschwinden.

 

Schwarzkümmelöl kann zu diesem Zweck pur oder in Kapselform eingenommen werden. Wer es an Tiere verfüttert, erhält die Rückstände der Samenkapseln aus der Kaltpressung als Pellets: Der Wirkstoffgehalt ist auch hier ausreichend.

 

Die wirksamen Bestandteile des Schwarzkümmelöls sind

 

Ätherische Öle, wie Thymochinon: Sie wirken antioxidativ, antimykotisch und allgemein desinfizierend. Das schafft bei akuten Infektionen Erleichterung

Essentielle Aminosäuren: Wichtig für den Aufbau von Proteinen, die wiederum beispielsweise für einen ausgeglichenen Stoffwechsel und ein intaktes Immunsystem sorgen

Saponin Melanthin, eine Substanz, die Sekret aus den Bronchien löst und sie reinigt

Nigellon Semohiorpion, ein Bitterstoff, der bei längerer Lagerung des Öls entsteht und bei Asthma-Anfällen ebenso wie auch bei Keuchhusten krampflösend wirkt

Ungesättigte Fettsäuren: Bei Allergikern liegt in der Regel ein Enzymdefekt vor, der die Bildung von Prostaglandinen, Gamma-Linolensäure oder Arachidonsäure blockiert. Speziell Gamma-Linolensäure hemmt Entzündungen und blockiert die T-Zellfunktionen. Diese sind verantwortlich für die typische Über-Reaktion des Immunsystems auf an sich harmlose Reize. Gamma-Linolensäure fördert die Bildung von Prostaglandin, das zusätzlich die Bronchien stark erweitert: Dies bringt Asthmatikern und auch Heuschnupfenpatienten schnell Erleichterung

Erfahrungen in Bezug auf Allergien

Der Münchner Immunologe Dr. Peter Schleicher testete in den 1990iger Jahren insgesamt 600 Allergiepatienten auf ihre Reaktion auf Schwarzkümmelöl. Darunter waren Pollenallergiker und Menschen, die an Neurodermitis litten. Etwa 70% konnten geheilt werden. Bis heute nehmen viele Heuschnupfen-Patienten bereits im Winter regelmäßig Schwarzkümmelöl ein. Das schwächt die Symptome zu Beginn der Pollenflugzeit erheblich ab und lässt sie im besten Falle sogar verschwinden. Auch bei einem akuten Allergieschub verschafft eine hohe Dosis Schwarzkümmelöl schnell Erleichterung.

 

Auch bei Tierhaar- beziehungsweise Tiereiweiß-Allergien hat Schwarzkümmelöl sich bewährt. Früher rieten Mediziner radikal, sich beispielsweise von der Katze zu trennen oder das jeweilige Tier zu meiden. Diesen Schritt sollte man jedoch erst unternehmen, wenn alle Mittel versagen. Eine langfristige Einnahme von 2 bis 3 Kapseln Schwarzkümmelöl täglich wird heute häufig und sehr erfolgreich mit einer Bioresonanztherapie ergänzt.

 

Eine Einnahme von Schwarzkümmelöl oder Kapseln über drei bis sechs Monate hinweg kann allein schon helfen, Allergiesymptome auf ein erträgliches Maß abzusenken oder gar ganz verschwinden zu lassen.

 

Wer zu Anfang Magenprobleme oder Aufstoßen beobachtet, sollte womöglich das Präparat wechseln: Reines, kalt gepresstes Ägyptisches Schwarzkümmelöl hat die höchste Qualität. Aus biologischen Anbau und ohne Zusatzstoffe aufbereitet, ist Schwarzkümmelöl gut verträglich.

 

Bei Neurodermitis oder Schuppenflechte haben sich Salben und Lotionen mit einem Anteil Schwarzkümmelöl oder auch das pure Öl bewährt: Die verletzte, wunde und entzündete Haut heilt sehr viel schneller ab.

 

 

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Schwarzkümmelöl für die Haut

Schwarzkümmelöl tut bei innerlicher wie äußerlicher Anwendung der Haut Gutes. Wer an Hautkrankheiten leidet, sei es Schuppenflechte, Ekzem oder Neurodermitis, Hautausschlägen, Unreinheiten oder schwerer Akne, ist auch psychisch stark belastet: Die Symptome beeinträchtigen das Aussehen ebenso wie das Wohlbefinden. Schmerzen und Juckreiz quälen. Neurodermitis und Akne lassen die strapazierte Haut oft noch zusätzlich austrocknen – verfrühte Faltenbildung setzt ein, viele Stellen sind rau, gerötet und anfällig für sekundäre Erkrankungen. Viele Medikamente oder Cremes sind zwar wirksam, aber oft auch recht aggressiv und nicht nachhaltig genug.

 

Ein natürliches Mittel bei Hautproblemen: Schwarzkümmelöl

Schwarzkümmelöl dagegen ist ein reines Naturheilmittel, das bei regelmäßiger Anwendung oft sogar in der Lage ist, die Ursache des Problems zu beeinflussen. Dabei bringt es keinerlei unangenehme Nebenwirkungen mit sich. Bereits in der Antike pflegte man die Haut mit Schwarzkümmelöl, erhielt sie damit glatt, rein und beugte Falten vor. Was damals galt, zeigt auch noch heute Wirkung: Vor allem die Hautvitamine Biotin, Zink, Beta-Karotin, B2 und B6 vitalisieren hervorragend.

 

Schwarzkümmelöl gegen Hautkrankheiten

Wird Schwarzkümmelöl regelmäßig über mehrere Woche oder Monate hinweg eingenommen, reguliert dies das Immunsystem, so dass allergische Symptome spürbar abklingen. Denn die enthaltenen ungesättigten Fettsäuren fördern die Synthese der körpereigenen Substanz Prostaglandin E1, die allergische Reaktionen reguliert. Die Symptome von Neurodermitis oder auch Schuppenflechte, eine weitere Autoimmunerkrankung klingen dann ab. Neurodermitis lässt sich allerdings nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft nicht vollständig heilen, lediglich eindämmen.

 

Schuppenflechte, Neurodermitis, Ekzeme, Akne, aber auch Mückenstiche oder Sonnenbrand gehen oft mit Juckreiz, Schmerz oder Brennen einher. Betupft man die betroffenen Stellen regelmäßig mit der Substanz, tritt schnell Erleichterung ein, die Haut kann abheilen.

 

Schwarzkümmelöl gegen unreine Haut

Akne tritt nicht nur während der Pubertät auf. Sie wird begünstigt durch hormonelles Ungleichgewicht, falsche Ernährung und hat häufig auch psychische Ursachen. Das von den Talgdrüsen abgesonderte Hautfett gelangt nicht nach außen, sondern verstopft die Poren, Mitesser und Pickel bilden sich, bestimmte Bakterien gedeihen nun besonders gut und führen zu Entzündungen. Bei hartnäckiger Akne verschreiben Fachärzte oft milde Antibiotika. Schwarzkümmelöl hat nachweislich eine ganz ähnliche Wirkung, zudem hemmt es Entzündungsprozesse auch bei äußerlicher Anwendung, verhindert die Ausbreitung der Hautbakterien und lässt die beschädigte Haut schneller abheilen.

 

Sind hormonelle Störungen verantwortlich für die Akne, bringen Schwarzkümmelöl-Kapseln oder eine Tagesdosis Öl über mehrere Wochen hinweg nachhaltig Hilfe und wirken zusätzlich Menstruations- oder Wechseljahresbeschwerden entgegen.

 

Schwarzkümmelöl verdient auch als mildes Desinfektionsmittel bei kleineren Verletzungen der Haut einen Platz in der Hausapotheke.

 

Schwarzkümmelöl bei der Hautpflege (Anwendung)

Schwarzkümmelöl spendet bei äußerlicher Anwendung Feuchtigkeit und beugt so der Entstehung von Falten vor. Trockene ebenso wie fettige oder unreine Haut profitieren. Wenige Tropfen können pur auf die Haut getupft, aber auch der normalen Tagespflege oder einer Gesichtsmaske beigemischt werden.

 

Nimmt man Schwarzkümmelöl regelmäßig ein, fördert es die Regeneration der Zellen, reguliert den Hormonhaushalt, wirkt ausgleichend auf das Immunsystem und auch die Psyche. Im Handel erhältlich sind mittlerweile auch Cremes und Salben mit Schwarzkümmelöl, Shampoos und andere Mittel zur schonenden Haut- und Körperpflege.

 

 

 

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Schwarzkümmelöl für (hyperaktive) Kinder

Meistens trifft es kleine Jungen, die Mädchen seltener: Die Diagnose "Hyperaktivität" oder auch ADHS. Ob es normal ist oder nicht, dass viele Kinder mehr Lust auf Abenteuer und Experimente haben als auf Schulaufgaben, sich bewegen und austoben wollen, daran scheiden sich die Geister. 90% aller Diagnosen von Aufmerksamkeits-Defizit-Symptom seien falsch, so stellen einige Fachleute fest. Selbst dem amerikanischen Psychiater Leon Eisenberg kamen 40 Jahre nach seiner Definition für das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndroms Zweifel an seinen Diagnosen aus den 1960ger Jahren. Doch den typischen Zappelphilipp, dessen Prototyp schon im Kinderbuchklassiker "Struwelpeter" von 1845 auftaucht, gibt es noch immer.

 

Viele Faktoren tragen inzwischen bei etwa 7% aller Kinder womöglich dazu bei, dass sie mit ihrer Hyperaktivität den Unterricht stören, schlecht schlafen, Konzentrations- und Lernschwächen zeigen und übermäßig impulsiv auf ihre Umwelt reagieren. Man vermutet Umwelt-Chemikalien, falsche Ernährung, zu wenig Bewegung, zu viele Außenreize oder einfach eine bestimmte genetische Veranlagung. Häufig werden Medikamente verschrieben, die die Anpassungsfähigkeit des Kindes und seine schulischen Leistungen verbessern helfen. In vielen Fällen und vorübergehend mag das allen Beteiligten helfen. Doch langfristig eingenommen, verursachen Medikamente ihrerseits Ess- und Schlafstörungen, Bluthochdruck, und im Extremfall können sie sogar das Wachstum hemmen.

 

Schwarzkümmelöl für Kinder – von Hyperaktivität bis ADHS

Noch fehlen fundierte wissenschaftliche Untersuchungen, doch einschlägige Erfahrungen existieren bereits: Die regelmäßige Einnahme von Schwarzkümmelöl hat eindeutig eine besänftigende, ausgleichende Wirkung auf hyperaktive Kinder. Die Kinder werden nach einigen Wochen deutlich ausgeglichener und schlafen vor allem wesentlich besser. Dies führt wiederum zu mehr Aufmerksamkeit und Konzentration im Schulunterricht. Nicht nur die Noten verbessern sich, auch in der Familie entspannt sich die Situation. Allerdings muss man wie bei allen Naturheilmitteln bis zum Eintritt der Wirkung ein wenig Zeit einräumen.

 

Schwarzkümmelöl scheint unter anderem entgiftend zu wirken – gehen die Verhaltensauffälligkeiten der Kinder also auf Umweltgifte oder –chemikalien zurück, wie viele Wissenschaftler heute vermuten, liegt hier eine mögliche Lösung des Problems.

 

Vitalstoff-Defizite kann Schwarzkümmelöl ebenfalls wirksam ausgleichen: Es enthält Chrom, Selen, Zink, Omega3 und Omega6-Fettsäuren und wichtige Vitamine in besonderer Zusammensetzung. Auch das kann die Psyche, das Verhalten und das Konzentrationsvermögen der Kinder positiv beeinflussen.

 

Ergänzend könnte auch eine Ernährungsumstellung helfen, die Symptome in den Griff zu bekommen. Konservierungsstoffe oder einseitige Nahrung wurden nachweislich bei sehr vielen verhaltensauffälligen Kindern festgestellt.

 

 

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Schwarzkümmelöl gegen Blähungen

Schwarzkümmelöl oder Tee aus Schwarzkümmelsamen wird im Orient seit Jahrtausenden als wirksames Mittel gegen eine ganze Reihe von Verdauungsbeschwerden eingesetzt: Sodbrennen, entzündliche Erkrankungen des Magen-Darmtraktes, Durchfall oder Blähungen. Selbst für Kleinkinder ist die Anwendung des uralten Hausmittels völlig unbedenklich.

 

Blähungen – Ursachen und Entstehung

Übermäßige Gase aus dem Darm können sehr viele unterschiedliche Ursachen haben. Die meisten davon sind relativ harmlos. In vielen Fällen können die Symptome mit Hausmitteln wie Schwarzkümmelöl beseitigt oder gelindert werden.

 

Ballaststoffe in der Nahrung sind segensreich. Doch bei der bakteriellen Verarbeitung von ballaststoffreichem Kohlgemüse, Hülsenfrüchten oder Lauchgewächsen bilden sich während des Verdauungsvorganges mehr Darmgase als üblich.

Viele Zuckerausstauschstoffe, wie etwa Sorbit, Mannit oder Xylit, wirken in größerer Menge blähend und abführend. Sowie sie im Dickdarm landen, Wasser binden und durch bakterielle Gärprozesse verarbeitet werden, entstehen Gase. Viele Bonbons, zuckerfreie Kaugummis oder Gummibärchen beispielsweise enthalten Sorbit, ebenso viele Fertiggerichte, Obst oder Dörrobst. Xylit oder Mannit wiederum kommen in Zahnpasta oder in einigen Arzneimitteln vor.

Einige Menschen leiden an einer Fruktose-Unverträglichkeit und reagieren grundsätzlich mit Blähungen oder Bauchschmerzen, sobald sie bestimmte Obstsorten essen.

Bei einer Milchzuckerunverträglichkeit, zurückzuführen auf einen Mangel an dem Enzym Laktase, kommt es ebenfalls zu Blähungen und Durchfall.

Eine Gluten-Unverträglichkeit, auch bekannt als Zöliakie oder Sprue, ist häufig an Stoffwechselkrankheiten gekoppelt. Treten neben vermehrten Darmgasen noch weitere, unangenehme Symptome auf, sollte ein Arzt konsultiert werden.

Die Besiedelung des Darms mit zu vielen oder falschen Bakterien, die Zerstörung der gesunden Darmflora durch Antibiotika oder ein Befall mit exotischen Darmparasiten kann sich unter anderem durch die Entstehung von Blähungen äußern. Kommen weitere schwere und anhaltende Befindlichkeitsstörungen hinzu, ist ärztliche Hilfe angezeigt, um schwerere Erkrankungen auszuschließen.

In der Schwangerschaft tritt häufig eine hormonell bedingte Darmträgheit auf, die zu Verstopfung und Blähungen führen kann.

Anpassungsschwierigkeiten an die Nahrung bei Säuglingen in den ersten Monaten sowie Luftschlucken beim Saugen führen oft zu großem Unbehagen bei den Kleinsten, zu Geschrei und Schlaflosigkeit.

Schwarzkümmelöl: Hilfreich bei Darmträgheit und Blähungen

Mehrere Wirkstoffe im Schwarzkümmel greifen bei ganz unterschiedlichen Ursachen für Darmbeschwerden und Blähungen: Der Wirkstoff Nigellon Semohiorpion wirkt unter anderem stark antibakteriell und antimikrobiell: Schädliche Bakterien oder gar Darmparasiten werden damit auf sanfte Art unschädlich gemacht.

 

Der Bitterstoff Saponin Melanthin wirkt nicht nur krampflösend, sondern auch entzündungshemmend und darmreinigend. Eine antioxidative und desinfizierende Wirkung hat auch eines der ätherischen Öle aus dem Schwarzkümmel, das Thymoquinon

 

Anwendung von Schwarzkümmel bei Magen-Darmbeschwerden

Zur Anwendung eignet sich Schwarzkümmelöl pur oder als Kapsel. Die empfohlene Menge entspricht in etwa 2 bis 3 Teelöffeln pro Tag. Auch die Samenkapseln sind hilfreich.

 

In akuten Fällen wird etwas gekochter Reis mit 2 Teelöffeln Schwarzkümmelöl und Naturjoghurt vermischt und eingenommen. Dies hat eine besänftigende Wirkung auf den Darm, selbst bei Durchfall. Kinder nehmen Schwarzkümmelöl am besten mit etwas Honig ein. Eine klassische Alternative ist das Aufbrühen eines Tees aus zerstoßenen Schwarzkümmelsamen, der ebenfalls mit Honig gesüßt werden kann.

 

 

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Schwarzkümmelöl gegen Krebs

Schon in der Antike und später in der arabischen Welt galt Schwarzkümmelöl als eine Art Allheilmittel auch gegen so schwere Krankheiten wie Krebs. Viele Studien bestätigen heute, dass es sich dabei keineswegs um Placebo-Effekte handelt, sondern dass auch bei Tumorerkrankungen tatsächlich Besserung eintritt, wenn Schwarzkümmelöl oder bestimmte Wirkstoffe aus dem Öl Anwendung finden. Bei Krebs traten in wissenschaftlich korrekt und sorgfältig ausgeführten klinischen Tests überraschende Therapie-Ergebnisse zu Tage.

 

Schwarzkümmelöl ist grundsätzlich gut geeignet, um die körpereigene Immunabwehr zu stärken. Dank seinem hervorragenden Vitalstoff-Profil ist es ein gutes Mittel, um einen Krebspatienten nach einer erfolgreichen Therapie wieder zu kräftigen. Nachweislich trägt die regelmäßige Einnahme von Schwarzkümmelöl zum Zellschutz bei und gilt daher nicht nur als Vorbeugemaßnahme, sondern ergänzt auch eine konventionelle Behandlung gegen Krebs in Form einer Chemotherapie oder einer Bestrahlung.

 

Wissenschaftlich belegte Wirkung: Schwarzkümmelöl gegen Krebs

Die Einnahme von Schwarzkümmelöl unterstützt wirksam den Kampf gegen Krebs, sofern man die Erkrankung rechtzeitig diagnostiziert. Das Immunsystem wird durch Schwarzkümmelöl systematisch und nachhaltig wieder aufgebaut. Nigella Sativa und seine Inhaltsstoffe haben eine stark anti-oxidative Wirkung, das heißt, Freie Radikale, die unter anderem das Wachstum von Tumoren und Krebszellen provozieren, werden von vornherein blockiert.

 

80% der Krebszellen wurden zerstört, als man am Kimmel Krebszentrum der Jefferson Universität in Philadelphia Schwarzkümmelöl parallel zu herkömmlichen Medikamenten gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs verwendete. Die Lebenserwartung vieler Krebspatienten stieg dadurch enorm.

Ein ägyptisches Forschungsprojekt führte zu dem Ergebnis, dass die Fütterung von Schwarzkümmelöl an Ratten mit Krebs Tumore im Darm schrumpfen oder sogar gänzlich verschwinden ließ.

Vor allem der Wirkstoff Thymoquinon, eines der ätherischen Öle aus dem Schwarzkümmelsamen, ist in der Lage, im Reagenzglas ebenso wie bei regelmäßiger Einnahme das Zellwachstum unterschiedlicher Krebsarten zu hemmen oder vollständig zu verhindern. Ähnliche Wirkung trat auch bei Leukämie oder Hautkrebs auf. Schwarzkümmelöl fördert obendrein die Neubildung gesunder Knochenmarkszellen, was ebenfalls durch Studien belegt ist (siehe unseren Artikel über Schwarzkümmelöl Studien).

Die Bestrahlung oder Radiotherapie bei einer Krebstherapie heilt zwar, indem sie die Tumore beziehungsweise die Krebszellen zerstört, stellt für viele Patienten jedoch eine hohe Belastung: Kopfschmerzen, Erschöpfung oder Verdauungsbeschwerden treten häufig auf. Die begleitende Einnahme von Schwarzkümmelöl während der schulmedizinischen Krebsbehandlung vermindert diese Erscheinungen deutlich.

Chemotherapeutika wie Doxorubicin oder Cisplanin wirken stark toxisch und nehmen die Krebspatienten sehr mit. Häufig führt permanentes Unwohlsein zu Appetitlosigkeit, genau dann, wenn die Kranken dringend Kräfte sammeln müssten. Schwarzkümmelöl schützt Magen und Darm vor toxischen Einflüssen und eliminiert die negativen Begleiterscheinungen der Medikamente, ohne deren Wirkung auf die Krebszellen abzuschwächen. Verabreicht man isoliertes Thymoquinon zusammen mit Doxorubicin, lassen sich auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten vermeiden.

Auch α-Hederin, eins der Saponine aus dem Schwarzkümmelöl, hat sich in mehreren Studien als wirksam bei der Tumorbekämpfung erwiesen. Eingehendere Untersuchungen sind geplant.

Fazit: Vielversprechend

Noch wurden nicht alle Auswirkungen von Schwarzkümmelöl auf die Entstehung beziehungsweise Zerstörung von Krebszellen entschlüsselt und erklärt: Tatsache ist, dass es die konventionelle Therapie bei Krebs oder auch Leukämie unterstützen und diese für die Patienten sehr viel erträglicher gestalten kann.

 

 

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Schwarzkümmelöl für Hunde

Die vielseitigen Wirkstoffe im Schwarzkümmelöl kommen nicht nur Menschen, sondern auch Haustieren zu Gute. Hundehalter sollten kalt gepresstes Schwarzkümmelöl als unkompliziertes Naturheilmittel stets in der Hausapotheke parat haben. Wissenschaftler enthüllen in den letzten Jahren detailliert das, was traditionelle Heilkundige im Orient schon lange wussten: Die innerliche wie äußerliche Anwendung von Schwarzkümmelöl beugt vielen Beschwerden vor oder ist in der Lage, sie zu lindern oder gar zu heilen. Im Gegensatz beispielsweise zu Teebaumöl ist Schwarzkümmelöl trotz seines Anteils an ätherischen Ölen auch für Tiere uneingeschränkt gut verträglich.

 

Schwarzkümmelöl als Futterzusatz für Hunde

Wie Menschen kämpfen auch Hunde zunehmend mit Allergien. Schwarzkümmelöl, über einen längeren Zeitraum hinweg eingenommen, reguliert das Immunsystem und bremst die Ausschüttung der Histamine, die die Allergie-Symptome auslösen. Viele Hunde reagieren beispielsweise allergisch auf bestimmte Bestandteile im Futter, aber auch auf Flohstiche, auf Milben oder Pollen. Diese lösen dann meist asthmaähnliche Atembeschwerden, Husten oder Hautreaktionen aus. Die Prostaglandine im Schwarzkümmelöl wirken ausgleichend und können das Tier häufig von Atembeschwerden oder Juckreiz befreien oder ihm zumindest Erleichterung verschaffen.

 

Anfallsleiden wie Epilepsie treten bekanntlich auch bei Hunden auf. Dies belastet den Hundehalter ebenso wie das Tier selbst. Geeignete Antiepileptika sind meist in der Lage, die Heftigkeit und Häufigkeit der Anfälle zu reduzieren. Will der Hundebesitzer die Therapie auf natürliche Weise unterstützen, verabreicht er zusätzlich Schwarzkümmelöl übers Futter. Der Inhaltsstoff Thymokinon wirkt offensichtlich regulierend. Tatsächlich ist Schwarzkümmelöl seit Jahrtausenden für seine hilfreiche Wirkung bei Anfallsleiden bekannt. Eine indische Studie aus dem Jahr 2011 bewies an Kindern, dass die Einnahme von Schwarzkümmelöl auch in Fällen, in denen konventionelle Medikamente nicht überzeugend wirkten, die Häufigkeit der Anfälle reduziert. Etwa ein Milligram Thymokinon auf ein Kilogramm Körpergewicht über einige Wochen hinweg verabreicht, senkt die Anfallshäufigkeit oder schwächt sie ab.

 

Die entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung von Schwarzkümmelöl bei rheumatisch-arthritischen Erkrankungen ist ebenfalls längst nachgewiesen. Ältere Hunde mit degenerativen Krankheiten des Bewegungsapparates profitieren vom Schwarzkümmelöl: Es wirkt nicht nur gegen die Schmerzen und die Entzündungsherde, sondern stärkt auch insgesamt das Immunsystem.

 

Dosierung beim Füttern der Hunde mit Schwarzkümmelöl

Hunde sind im Allgemeinen nicht mäkelig. Die gewünschte Dosis Schwarzkümmelöl - als Faustregel gilt, 1 mg je kg Körpergewicht – in Hundeleckerchen „verpackt“ oder als Kapsel ins Futter gemischt, wird meist problemlos angenommen. Zur Vorbeugung gegen Parasiten genügen 8 bis 10 Tropfen Öl ins Trinkwasser des Hundes. Bei der äußerlichen Anwendung auf der Haut reichen schon wenige Tropfen aus.

 

Natürliche Haut- und Fellpflege und Behandlung oberflächlicher Verletzungen

Hunde, die regelmäßig einige Tropfen Schwarzkümmelöl ins Futter oder über das Trinkwasser erhalten, leiden deutlich weniger unter Flöhen oder Zecken. Trinkwasser oder Futter bleiben obendrein länger frisch, denn Pilze oder Bakterien vermehren sich langsamer.

 

Ekzeme wie oberflächliche Hautverletzungen heilen schneller, wenn Schwarzkümmelöl auf die offenen Stellen getupft wird. Das Öl desinfiziert und pflegt zugleich. Ein Tropfen Schwarzkümmelöl auf die Hundebürste sorgt bei regelmäßiger Anwendung für seidiges, glänzendes Fell.

 

 

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Ägyptisches Schwarzkümmelöl

Schwarzkümmelöl wird aus der Samenkapsel der Nigella Sativa gewonnen, die wiederum aus der Familie der Hahnenfußgewächse stammt. Seit Jahrtausenden ist sie als Kräftigungs- und Heilmittel bekannt. Etwa 100 Inhaltsstoffe werden vor allem dem original Ägyptischen Schwarzkümmelöl zugeschrieben. Ihre Wirkung wird seit einigen Jahrzehnten mit modernen Methoden erforscht und dokumentiert. Dabei kommt manche Überraschung ans Licht. In Deutschland entdeckte man das Schwarzkümmelöl vor allem als probates Mittel gegen verschiedene Allergien wie Heuschnupfen.

 

In Asien und Nordafrika wird Nigella Sativa seit alter Zeit als Kulturpflanze angebaut. In Europa förderte bereits Karl der Große die Einführung und Nutzung der Pflanze. Im alten Ägypten, in arabischen Ländern, in Kleinasien und im Europa der Antike und des Mittelalters wird die Verwendung von Schwarzkümmel immer wieder in Aufzeichnungen erwähnt und vor allem von traditionellen Heilern weitergegeben. Schon in ägyptischen Pharaonengräbern fand man Fläschchen mit Schwarzkümmelöl als Beigabe.

 

Alte Haus-Rezepte vor allem aus dem Orient finden auch in nach streng wissenschaftlichen Kriterien durchgeführten Tests immer aufs Neue Bestätigung. Daher schätzt man inzwischen das Ägyptische Schwarzkümmelöl als Nahrungsergänzung, aber auch als Multi-Talent in der modernen Hausapotheke. Kaufen kann man es als Tee, als reines Öl für innere und äußere Anwendung oder in Form von Kapseln mit standardisierter Dosis.

 

Achten Sie darauf, möglichst ungefiltertes Ägyptisches Schwarzkümmelöl zu kaufen. Dieses enthält noch alle gesunden Inhaltsstoffe, die bei der Filterung teils verloren gehen.

 

Einsatzmöglichkeiten des ägyptischen Schwarzkümmelöls

Anwendung findet das Schwarzkümmelöl vor allem

 

Als allgemeines Mittel zur Stärkung der körpereigenen Immunabwehr

Gegen Allergien und Autoimmunreaktionen wie Schuppenflechte, allergisches Asthma, Heuschnupfen, Neurodermitis

Als Unterstützung bei der Schmerztherapie gegen rheumatische Erkrankungen oder Kopfschmerzen

Zur Haut- und Haarpflege

Gegen Verletzungen und Hautirritationen bei Mensch und Tier

Zur Mückenabwehr – innerlich wie äußerlich

Gegen Verdauungsbeschwerden

Gegen akute bakterielle und virale Infekte

Gegen Darm- und Scheidenpilz

Zum Senken des Blutzuckerspiegels auf natürlichem Wege

Als Regulativ für den Hormonspiegel, beispielsweise während der Menopause oder bei Menstruationsbeschwerden

Schwarzkümmelöl vermag obendrein wahrscheinlich das Wachstum von Tumorzellen hemmen, die Zellen bei Chemotherapie oder Bestrahlung zu schützen, wie neueste Studien enthüllten.

 

In der traditionellen Medizin der Ursprungsländer, insbesondere in Ägypten, werden Schwarzkümmelöl oder Schwarzkümmelsamen bis heute bei Mensch und Tier gleichermaßen angewendet. Auch moderne Bio-Bauern oder Hobby-Tierhalter sind längst auf dieses Allround-Arzneimittel aufmerksam geworden.

 

Tiere nehmen das Öl problemlos mit dem Futter auf. Für Pferde, Rinder oder andere Weidetiere eignen sich auch die Pressrückstände aus der Kaltpressung des Öls, die es als Pellets oder Presskuchen zu kaufen gibt: Sie enthalten noch immer eine ausreichende Menge an Wirkstoffen und sind in der nötigen Menge preiswerter als reines Schwarzkümmelöl. Die Beigabe hemmt zusätzlich die Bildung von Pilzen oder Bakterien im alltäglichen Futter und schützt bei längerfristiger Anwendung auch vor Insekten.

 

Im Orient ist Schwarzkümmelöl übrigens auch als Küchengewürz allgegenwärtig. Wem der Geschmack zu streng ist, und nur auf die therapeutische Wirkung in stets gleicher, standardisierter Dosis Wert legt, der greift auf Kapseln zurück.

 

Die wichtigsten Inhaltsstoffe des Schwarzkümmelöls

Neben einer Reihe wichtiger Vitamine und Spurenelemente enthält Schwarzkümmelöl aus Ägypten vor allem

 

Alle neun essentiellen Aminosäuren

Mehrere ungesättigte Fettsäuren, die ausgleichend auf das Immunsystem einwirken und die Ausschüttung von Histamin bei Allergikern hemmen

Ätherische Öle, vor allem Thymoquinon

Saponine, die die Atemwege reinigen und sekretlösend wirken

Nigellon Semohiorpion, ein Oligokondensationsprodukt, das bei krampfartigem Husten, etwa bei Asthma oder Keuchhusten, schnelle Linderung bringt,

Tocopherol (Vitamin E), wichtig für den Zellschutz

Original Ägyptisches Schwarzkümmelöl kaufen

Wer Schwarzkümmelöl kaufen möchte, kann zwischen reinem Öl oder Kapseln wählen, sollte in jedem Falle aber weniger auf den Preis als auf folgende Qualitätsmerkmale achten:

 

Zum einen sollte man möglichst rein ägyptisches Schwarzkümmelöl kaufen, denn diese Varietät der Pflanze weist die höchste Wirkstoffkonzentration auf, das daraus gewonnene Öl gilt dabei gleichzeitig als das mildeste, verträglichste.

Das wertvollste Schwarzkümmelöl wird kaltgepresst: Dabei fallen kaum toxische Nebenprodukte wie etwa Terpene an – das Öl ist bekömmlich und magenfreundlich und kann selbst bei Kleinkindern als Hausmittel gegen Bauchschmerzen und Verdauungsproblemen verwendet werden.

Das ägyptische Schwarzkümmelöl sollte möglichst rein sein und aus biologischem Anbau stammen. Denn Nebenwirkungen oder Unverträglichkeitsreaktionen wurden bislang insbesondere beim reinen Schwarzkümmelöl nur selten verzeichnet. Meist sind sie auf eine Verunreinigung oder Vermengung mit anderen, billigeren Ölen oder auf den Einsatz von Chemie beim Anbau und dadurch gebildete Rückstände zurückzuführen.

Die ägyptische Varietät der Ursprungspflanze, Nigella Sativa L., wird heute auch in Mitteleuropa erfolgreich und nach ökologischen Gesichtspunkten angebaut.

Leichtes Aufstoßen in der Anfangsphase der Einnahme gibt sich, wenn die Dosis langsam gesteigert wird. Schwarzkümmelöl ist ein Segen für die Gesundheit!

 

 

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Obgleich Schwarzkümmelöl in unseren Breitengraden noch nicht allzu bekannt ist und viele Menschen nicht so wirklich um seinen Nutzen wissen, handelt es sich hierbei jedoch um einen kleinen aber wirkungsvoller Helfer aus der Hausapotheke.

 

schwarzkuemmelpflanzeSchwarzkümmelöl erfreute sich bereits vor einigen tausend Jahren größter Beliebtheit und kam bei den verschiedensten Anlässen zum Einsatz. Zwar hat dieses wertvolle Öl zwischenzeitlich einmal an Bedeutung verloren, doch haben sich die Menschen in den letzten Jahren wieder vermehrt an dieses Mittel aus der Natur erinnert. So erlangt das Schwarzkümmelöl wieder neuen Ruhm. In Anbetracht der Tatsache, dass es sich hierbei um ein natürliches Öl handelt, welches sowohl für Mensch als auch für Tier mehr als nur nützlich ist, ist dies eine sehr zu begrüßende Entwicklung. Allgemein ist es in Anbetracht der bedenklichen Entwicklung in punkto Krankheiten und Allergien an der Zeit, dass sich die Menschen im Allgemeinen wieder mehr auf die alten Hausmittel aus der Natur besinnen und somit auch ihren Körper schonen indem sie bei bestimmten Beschwerden auf schonende und vor allem natürliche Heilmittel zurückgreifen. Die Natur hält viel für uns bereit und mit dem Schwarzkümmelöl haben wir einen sehr universellen und wirkungsvollen kleinen Helfer an der Hand.

 

Das Schwarzkümmelöl in der Geschichte

Bereits vor über 2000 Jahren wussten die Menschen um die Bedeutung des Schwarzkümmelöls. Sie wussten seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten ebenso zu schätzen wie seine aromatischen Eigenschaften. Dem Schwarzkümmel und dem daraus gewonnenen Schwarzkümmelöl werden zahlreiche positive Eigenschaften nachgesagt. So wurde dieses Gewürz in der Geschichte als das universelle Heilmittel schlechthin gefeiert und erlangte hierbei weltweiten Ruhm. Schwarzkümmel als auch Schwarzkümmelöl galt als Heilmittel gegen jede nur erdenkliche Krankheit und kam sowohl beim einfachen Bürger wie auch in den Häusern der Reichen und Wohlhabenden nahezu täglich zum Einsatz. Ganz gleich ob es sich um Bauchweh, eine Entzündung oder eine infektiöse Erkrankung handelte, hier kamen umgehend entweder Schwarzkümmel in purer Form oder aber auch Schwarzkümmelöl zum Einsatz. Es gab damals kaum jemanden, der nicht um den vielfachen Nutzen des Schwarzkümmelöls wusste.

 

Eine gewisse Verwechslungsgefahr besteht beim puren Schwarzkümmel für ungeübte Augen mit Sesam. Wird jedoch fertiges Schwarzkümmelöl gekauft, so kann sich jeder sicher sein, dass es sich hierbei um ein Produkt handelt, in dem sich die volle Wirksamkeit des puren Schwarzkümmels befindet und auch voll entfalten kann. Grundlegend gilt heute wie früher, dass es sich bei Schwarzkümmelöl um ein Mittel handelt, das grundlegend in keinem Haushalt fehlen sollte.

 

Schwarzkümmelöl aus Schwarzkümmelsamen

Aus der islamischen Geschichte gibt es Überlieferungen, die besagen, dass bereits der Prophet Mohammed Schwarzkümmel und Schwarzkümmelöl als universelles Mittel gegen alle nur erdenkliche Beschwerden einsetzte. Schriftlich überliefert (im Hadith) ist seine Aussage: Schwarzkümmelöl heilt alles - außer dem Tod. Entsprechend legendär war dieses Mittel, was auch als Gewürz genutzt wurde, in jener Zeit. Was der Prophet sagte war Gesetz und so waren das pure Schwarzkümmel wie auch das Schwarzkümmelöl in aller Munde und das im wahrsten Sinne des Wortes. Doch auch im alten Ägypten schienen die Menschen um die Bedeutung von Schwarzkümmelöl zu wissen. So zumindest würde sich der Fund eines Fläschchens Schwarzkümmelöls erklären, das im Grabe des legendären Tut Ench Amun aufgefunden wurde. Dieses wurde ihm als Begleiter für das Leben nach dem Tod mit auf seine letzte Reise gegeben. Aber auch der griechische Arzt Hippokrates, Kaiser Karl der Große und die berühmte Kräuterheilerin Hildegard von Bingen kannten die Wirkung von Schwarzkümmel und Schwarzkümmelöl und setzten sie regelmäßig ein.

 

Schwarzkümmelöl und seine Bedeutung in der konventionellen Küche Seit vielen hunderten wenn nicht gar tausenden von Jahren haben Schwarzkümmel wie auch das Schwarzkümmelöl eine nicht zu unterschätzende Bedeutung in den Küchen dieser Welt. Dabei kommt der pure Samen des Schwarzkümmels weltweit bei Verdauungsbeschwerden zum Einsatz. So ist es in vielen Regionen zur Normalität geworden, besonders üppige Speisen mit Schwarzkümmel oder aber auch mit Schwarzkümmelöl zu versetzen um eben Beschwerden bei der Verdauung direkt vorzubeugen. Doch auch beim Einwecken von verschiedenen Lebensmitteln kommt der Samen vom Schwarzkümmel zum Einsatz. In diesem Zusammenhang wird seine Eigenschaft der Haltbarmachung (antibakterielle Wirkung) dieser Lebensmittel genutzt.

 

In einer Studie aus den Vereinigten Staaten kamen nahezu unglaubliche Ergebnisse zu Tage. Hierbei wurden aus 93 Kochbüchern der unterschiedlichsten Regionen und Kulturen aus allen Ecken der Erde in etwa 4000 verschiedene Rezepte genau unter die Lupe genommen. Sie kam letzten Endes zu dem Ergebnis, dass, je heißer das Klima, umso häufiger kommen Schwarzkümmel, Schwarzkümmelöl und ähnliche Gewürze mit antimikrobieller Wirkung in den Küchen zum Einsatz. So kamen die Initiatoren dieser Studie zu dem Ergebnis, dass wohl etwas an dem Mythos vom Schwarzkümmelöl als universelles Mittel dran sei.

 

In unseren Regionen findet sich Schwarzkümmelöl in zahlreichen Salaten wieder, für die Zubereitung von Brotteigen kommt es ebenfalls zum Einsatz. Daneben verfeinert Schwarzkümmelöl auch hierzulande unzählige Speisen und sorgt für zahlreiche Geschmackserlebnisse der besonderen Art. Bleibt zu hoffen, dass sich die Nutzung vom Schwarzkümmelöl auch in unseren Regionen weiterverbreitet und so möglichst viele Menschen hiervon profitieren können.

 

Die Gewinnung von Schwarzkümmel-Samen und die Herstellung von Schwarzkümmelöl Auch wenn der „Echte Schwarzkümmel“ vermuten lässt, mit dem in der Küche bekannten Kümmel verwandt zu sein, ist er es nicht. Die Pflanze Nigella sativa (Schwarzkümmel) ist ursprünglich in Vorderasien zu Hause, gedeiht aber auch in Indien, Nordafrika und in Südeuropa. Schwarzkümmel zählt zur Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) und verdankt seine Berühmtheit der der Pflanze nachgesagten positiven Wirkung auf uns Menschen.

 

 

Die Schwarzkümmel-Samen werden im Herbst ausgesät. Die Pflanze bildet weiße bis weiß-blaue Blüten die zu mohnähnlichen Kapseln reifen, in denen sich zahlreiche 2-3mm lange, schwarz schimmernde Samen befinden. Die Erntezeit (März bis April) ist erreicht, wenn die Schwarzkümmel-Pflanzen von unten her absterben und die Kapseln braun werden. Geerntet werden die Samen indem man die Pflanzen abschneidet und sie zum Trocknen bündelweise auf riesige Tücher auslegt. Die Schwarzkümmel-Samen werden anschließend ausgedroschen und zum Transport in Säcke gefüllt. In den großen Sammelstellen werden die Samen durch Luftdruck von allen noch enthaltenen Pflanzenresten befreit und sind anschließend bis zu 99,9% rein. Sie werden in 25kg Säcke abgefüllt und können dann in Container verladen werden. Jeder Container enthält 16-17t Schwarzkümmel. Die Reise nach Deutschland dauert, je nach Anbaugebiet, zwischen 4-7 Wochen.

 

In der Schwarzkümmel-Ölmühle werden die Samen nochmals einer Eingangskontrolle unterzogen und eingelagert. Der Produktionsprozess beginnt mit dem Einfüllen der Schwarzkümmel-Samen in große Silos. Von dort wird der Samen mit Förderschnecken zu den eigentlichen Ölmühlen bzw. Ölpressen befördert. Diese speziellen Ölpressen sind in der Lage den Schwarzkümmel schonend kalt zu pressen, das heißt die Temperatur des frisch gepressten Schwarzkümmelöls darf 35-40 Grad nicht überschreiten. Das so gewonnene Schwarzkümmelöl ist das sog. „ungefilterte“ Schwarzkümmelöl.

 

Durch die Trüb-und Schwebstoffe die beim Pressen einfach anfallen und mit dem Öl ausgeschwemmt werden ist es von fast schwarzer Farbe. Diese Stoffe bestehen aus den festen Bestandteilen des Schwarzkümmel-Samens; sie enthalten noch zusätzlich andere Inhaltsstoffe als das reine (gefilterte) Schwarzkümmelöl. Die Anzahl der Inhaltsstoffe ist daher höher als die des gefilterten Schwarzkümmelöls, der Geschmack aus dem gleichen Grund schärfer. Das gefilterte Schwarzkümmelöl gewinnt man, indem man das ungefilterte Schwarzkümmelöl durch einen sogenannten Plattenfilter presst. Dabei bleiben fast alle Trüb-und Schwebstoffe im Filter zurück. Man erhält ein goldfarbenes recht klares Öl, welches im Geschmack milder ist als das ungefilterte Schwarzkümmelöl. Es sei an dieser Stelle noch zu erwähnen, dass sowohl das ungefilterte als auch das gefilterte Schwarzkümmelöl zwischen 0,9% und 1,1% ätherisches Öl enthält.

 

Schwarzkümmelöl und seine Bedeutung in der Medizin

Dem Schwarzkümmelöl wird nachweislich bereits seit einigen tausend Jahren eine enorm große Heilkraft für viele medizinische Bereiche nachgesagt. In heutiger Zeit beschäftigen sich zahlreiche medizinische Studien mit dem Schwarzkümmelöl und seiner Wirkung bei verschiedensten Beschwerden. Mehr als 700 Studien beschäftigen sich in den vergangenen Jahren und bis heute mit diesem Thema. Hierbei kamen erstaunliche Ergebnisse ans Tagelicht. Ein großer Teil der bereits in der Geschichte erwähnten Heilwirkungen scheinen sich dabei tatsächlich zu bestätigen.

 

Obgleich Medizin und Forschung hier noch lange nicht am Ende ihrer Arbeit angekommen sind, belegen zahlreiche Nutzerberichte von überragenden Ergebnissen. Uns, als Verkäufer von Schwarzkümmel und Schwarzkümmelöl, ist es aber gesetzlich verboten, irgendwelche Aussagen über mögliche Heilerfolge bei der Einnahme von Schwarzkümmelöl zu machen. Dies wäre nur möglich, wenn umfangreiche medizinische sogenannte Doppelblindstudien die Wirksamkeit von Schwarzkümmelöl belegen würden. Solche, vom Gesetzgeber anerkannten Studien liegen nicht vor. Wie Sie sich sicherlich vorstellen können würden solche Studien Unsummen verschlingen und daher nur von potenten Arzneimittelfirmen finanziert werden können. Dass diese daran kein Interesse haben liegt auf der Hand. Da Schwarzkümmelöl seit Jahrtausenden Anwendung findet und es unzählige Aussagen und kleine Studien dazu gibt ist eine Patentierung nicht möglich; und damit kein Anreiz vorhanden solch eine teure Studie zu finanzieren.

 

Wir können Ihnen daher nur berichten, was in der Vergangenheit von anderen mehr oder minder berühmten Personen über Schwarzkümmelöl geschrieben und berichtet wurde. Wir möchten daher an dieser Stelle ausdrücklich darauf hinweisen, dass wir keine Heilversprechen abgeben. Sie können sich aber in der heutigen Zeit umfassend über viele Infoseiten zu dem Thema Schwarzkümmelöl informieren indem Sie einfach den Begriff „Schwarzkümmelöl “ googeln.

 

Schwarzkümmelöl bei Hautproblemen

Neben der innerlichen Anwendung zugunsten der Förderung des Wohlbefindens kann Schwarzkümmelöl aber auch äußerlich bei Hautproblemen eingesetzt werden. Die auch in Ägypten wachsende Pflanze Nigella sativa und das daraus gewonnene Öl wurden bereits von der an Schönheit interessierten Königin Nofretete verwendet. Auch die Königin von Saba soll Schwarzkümmelöl dazu verwendet haben, um ihre Schönheit so lange wie möglich zu erhalten. Zur damaligen Zeit gab es noch keine Studien und komplizierte Inhaltsanalysen. Die Menschen haben sich auf Überlieferungen verlassen und vieles wurde wohl auch durch Ausprobieren herausgefunden.

 

Wenn die Haut Aufmerksamkeit und besondere Pflege benötigt, kann Schwarzkümmelöl sehr hilfreich sein. Ist es in der Creme enthalten, kann es den Juckreiz lindern oder entzündliche Stellen pflegen. Wer unter dem Problem der fettigen oder unreinen Haut leidet, kann sie mit Schwarzkümmelöl dabei unterstützen, sich wieder zu normalisieren. Eine solche Pflegecreme kann leicht selbst hergestellt werden, alternativ kann das Öl direkt auf die betroffenen Hautbereiche aufgetupft werden. Neben der Versorgung mit den speziellen Nährstoffen in der Creme kann das Schwarzkümmelöl bei Hautproblemen auch für eine glatte und straffe Haut sorgen.

 

 

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Ägyptisches Schwarzkümmelöl

Schwarzkümmelöl wird aus der Samenkapsel der Nigella Sativa gewonnen, die wiederum aus der Familie der Hahnenfußgewächse stammt. Seit Jahrtausenden ist sie als Kräftigungs- und Heilmittel bekannt. Etwa 100 Inhaltsstoffe werden vor allem dem original Ägyptischen Schwarzkümmelöl zugeschrieben. Ihre Wirkung wird seit einigen Jahrzehnten mit modernen Methoden erforscht und dokumentiert. Dabei kommt manche Überraschung ans Licht. In Deutschland entdeckte man das Schwarzkümmelöl vor allem als probates Mittel gegen verschiedene Allergien wie Heuschnupfen.

 

In Asien und Nordafrika wird Nigella Sativa seit alter Zeit als Kulturpflanze angebaut. In Europa förderte bereits Karl der Große die Einführung und Nutzung der Pflanze. Im alten Ägypten, in arabischen Ländern, in Kleinasien und im Europa der Antike und des Mittelalters wird die Verwendung von Schwarzkümmel immer wieder in Aufzeichnungen erwähnt und vor allem von traditionellen Heilern weitergegeben. Schon in ägyptischen Pharaonengräbern fand man Fläschchen mit Schwarzkümmelöl als Beigabe.

 

Alte Haus-Rezepte vor allem aus dem Orient finden auch in nach streng wissenschaftlichen Kriterien durchgeführten Tests immer aufs Neue Bestätigung. Daher schätzt man inzwischen das Ägyptische Schwarzkümmelöl als Nahrungsergänzung, aber auch als Multi-Talent in der modernen Hausapotheke. Kaufen kann man es als Tee, als reines Öl für innere und äußere Anwendung oder in Form von Kapseln mit standardisierter Dosis.

 

Achten Sie darauf, möglichst ungefiltertes Ägyptisches Schwarzkümmelöl zu kaufen. Dieses enthält noch alle gesunden Inhaltsstoffe, die bei der Filterung teils verloren gehen.

 

Einsatzmöglichkeiten des ägyptischen Schwarzkümmelöls

Anwendung findet das Schwarzkümmelöl vor allem

 

Als allgemeines Mittel zur Stärkung der körpereigenen Immunabwehr

Gegen Allergien und Autoimmunreaktionen wie Schuppenflechte, allergisches Asthma, Heuschnupfen, Neurodermitis

Als Unterstützung bei der Schmerztherapie gegen rheumatische Erkrankungen oder Kopfschmerzen

Zur Haut- und Haarpflege

Gegen Verletzungen und Hautirritationen bei Mensch und Tier

Zur Mückenabwehr – innerlich wie äußerlich

Gegen Verdauungsbeschwerden

Gegen akute bakterielle und virale Infekte

Gegen Darm- und Scheidenpilz

Zum Senken des Blutzuckerspiegels auf natürlichem Wege

Als Regulativ für den Hormonspiegel, beispielsweise während der Menopause oder bei Menstruationsbeschwerden

Schwarzkümmelöl vermag obendrein wahrscheinlich das Wachstum von Tumorzellen hemmen, die Zellen bei Chemotherapie oder Bestrahlung zu schützen, wie neueste Studien enthüllten.

 

In der traditionellen Medizin der Ursprungsländer, insbesondere in Ägypten, werden Schwarzkümmelöl oder Schwarzkümmelsamen bis heute bei Mensch und Tier gleichermaßen angewendet. Auch moderne Bio-Bauern oder Hobby-Tierhalter sind längst auf dieses Allround-Arzneimittel aufmerksam geworden.

 

Tiere nehmen das Öl problemlos mit dem Futter auf. Für Pferde, Rinder oder andere Weidetiere eignen sich auch die Pressrückstände aus der Kaltpressung des Öls, die es als Pellets oder Presskuchen zu kaufen gibt: Sie enthalten noch immer eine ausreichende Menge an Wirkstoffen und sind in der nötigen Menge preiswerter als reines Schwarzkümmelöl. Die Beigabe hemmt zusätzlich die Bildung von Pilzen oder Bakterien im alltäglichen Futter und schützt bei längerfristiger Anwendung auch vor Insekten.

 

Im Orient ist Schwarzkümmelöl übrigens auch als Küchengewürz allgegenwärtig. Wem der Geschmack zu streng ist, und nur auf die therapeutische Wirkung in stets gleicher, standardisierter Dosis Wert legt, der greift auf Kapseln zurück.

 

Die wichtigsten Inhaltsstoffe des Schwarzkümmelöls

Neben einer Reihe wichtiger Vitamine und Spurenelemente enthält Schwarzkümmelöl aus Ägypten vor allem

 

Alle neun essentiellen Aminosäuren

Mehrere ungesättigte Fettsäuren, die ausgleichend auf das Immunsystem einwirken und die Ausschüttung von Histamin bei Allergikern hemmen

Ätherische Öle, vor allem Thymoquinon

Saponine, die die Atemwege reinigen und sekretlösend wirken

Nigellon Semohiorpion, ein Oligokondensationsprodukt, das bei krampfartigem Husten, etwa bei Asthma oder Keuchhusten, schnelle Linderung bringt,

Tocopherol (Vitamin E), wichtig für den Zellschutz

Original Ägyptisches Schwarzkümmelöl kaufen

Wer Schwarzkümmelöl kaufen möchte, kann zwischen reinem Öl oder Kapseln wählen, sollte in jedem Falle aber weniger auf den Preis als auf folgende Qualitätsmerkmale achten:

 

Zum einen sollte man möglichst rein ägyptisches Schwarzkümmelöl kaufen, denn diese Varietät der Pflanze weist die höchste Wirkstoffkonzentration auf, das daraus gewonnene Öl gilt dabei gleichzeitig als das mildeste, verträglichste.

Das wertvollste Schwarzkümmelöl wird kaltgepresst: Dabei fallen kaum toxische Nebenprodukte wie etwa Terpene an – das Öl ist bekömmlich und magenfreundlich und kann selbst bei Kleinkindern als Hausmittel gegen Bauchschmerzen und Verdauungsproblemen verwendet werden.

Das ägyptische Schwarzkümmelöl sollte möglichst rein sein und aus biologischem Anbau stammen. Denn Nebenwirkungen oder Unverträglichkeitsreaktionen wurden bislang insbesondere beim reinen Schwarzkümmelöl nur selten verzeichnet. Meist sind sie auf eine Verunreinigung oder Vermengung mit anderen, billigeren Ölen oder auf den Einsatz von Chemie beim Anbau und dadurch gebildete Rückstände zurückzuführen.

Die ägyptische Varietät der Ursprungspflanze, Nigella Sativa L., wird heute auch in Mitteleuropa erfolgreich und nach ökologischen Gesichtspunkten angebaut.

Leichtes Aufstoßen in der Anfangsphase der Einnahme gibt sich, wenn die Dosis langsam gesteigert wird. Schwarzkümmelöl ist ein Segen für die Gesundheit!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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